Coca-Cola geht in die Offensive - und setzt dabei auf Größe. Genauer gesagt: auf kleinere Größen. Während der Getränkeriese mit Mini-Dosen den US-Convenience-Markt erobern will, schließen seine Partner exklusive Deals mit ikonischen Veranstaltungsorten. Doch können diese strategischen Schritte den abwärtsgerichteten Trend der Aktie umkehren?

Mini-Dosen für maximale Reichweite

Ab Januar 2026 bringt Coca-Cola 7,5-Unzen-Mini-Dosen in Einzelportionen in US-Convenience-Stores - ein cleverer Schachzug in Zeiten von Inflation und gesteigertem Gesundheitsbewusstsein. Zum Preis von 1,29 Dollar pro Dose spricht das Format sowohl preisbewusste Käufer als auch Gesundheitsorientierte an, die ihre Portionsgrößen kontrollieren wollen.

Besonders bemerkenswert: In Pilotversuchen verkauften sich die Mini-Dosen ausgezeichnet, ohne die Absätze größerer Formate zu cannibalisieren. Das Angebot umfasst Klassiker wie Coca-Cola, Coca-Cola Zero Sugar, Sprite und Fanta Orange.

Exklusive Partnerschaften als Wachstumstreiber

Parallel expandiert Coca-Cola Europacific Partners (CCEP) im alkoholischen Ready-to-Drink-Segment. Die exklusive Fünfjahres-Partnerschaft mit Londons Wembley Stadium macht CCEP zum offiziellen ARTD-Lieferanten der Ikone.

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Mit Brands wie Jack Daniel's & Coca-Cola und Absolut Vodka & SPRITE zielt der Konzern auf den boomenden ARTD-Markt in Großbritannien, der mittlerweile über 656 Millionen Pfund schwer ist. Allein 2025 werden über 3 Millionen Besucher im Wembley-Stadium erreicht.

Die große Frage: Reicht's für die Trendwende?

Diese Initiativen zeigen Coca-Colas vielschichtigen Ansatz: Während die Mini-Dosen den Alltags-Einzelhandel bedienen, zielen die Event-Partnerschaften auf Premium-Erlebnisse. In Indias Women's Cricket World Cup 2025 ergänzen Thums Up XForce und BodyArmor Lyte ORS als offizielle Partner das Portfolio.

Allerdings steht die Aktie weiter unter Druck - seit Jahresanfang verlor sie fast 5 Prozent und liegt rund 17 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch. Die entscheidende Frage wird sein, ob diese strategischen Schritte in den Quartalszahlen am 21. Oktober sichtbar werden. Dann zeigt sich, ob die Mini-Dosen tatsächlich maximale Wirkung entfalten können.

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