Coca-Cola galt jahrzehntelang als Fels in der Brandung – ein verlässlicher Dividendenzahler, der auch in turbulenten Zeiten Stabilität bot. Doch jetzt gerät selbst dieser Gigant unter Druck. Schwache Quartalszahlen, rückläufige Verkaufsvolumen und ein technischer Abwärtstrend setzen der Aktie zu. Kann der Getränkeriese die Wende schaffen oder steht eine längere Durststrecke bevor?

Technische Warnsignale häufen sich

Die Charts sprechen eine klare Sprache: Coca-Cola steckt in einem ausgeprägten Abwärtstrend fest. Am 8. September durchbrach die Aktie ihre wichtige 200-Tage-Linie nach unten – ein klassisches Warnsignal für eine mögliche Trendwende von bullish zu bearish. Dieser technische Indikator zeigt, dass das Vertrauen der Anleger schwindet und die Kaufbereitschaft nachlässt.

Besonders bitter: Über die letzten drei Monate verlor das Papier 6,8 Prozent und performte damit deutlich schlechter als der breite Markt und wichtige Konkurrenten im Konsumgüterbereich.

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Fundamentale Schwäche wird sichtbar

Hinter der schwachen Kursentwicklung stehen handfeste operative Probleme. Das zweite Quartal 2025 offenbarte eine enttäuschende Umsatzentwicklung, getrieben von sinkenden Verkaufsvolumen in Schlüsselmärkten.

Besonders schmerzhaft: In entwickelten Märkten wie Nordamerika und Europa gingen die Volumen zurück. Grund sind preissensible Verbraucher, die angesichts anhaltender Inflation bei Getränken sparen. In Nordamerika sank das Verkaufsvolumen um 1 Prozent – vor allem der schwächere Außer-Haus-Konsum und die Kaufzurückhaltung im Einzelhandel schlugen zu Buche.

Dividenden-König unter Beschuss

Trotz der aktuellen Schwierigkeiten hält Coca-Cola an seiner legendären Dividendenpolitik fest. 63 Jahre in Folge konnte das Unternehmen seine Ausschüttung steigern – eine Rekordmarke, die den Status als "Dividend King" einbrachte. Mit einer aktuellen Dividendenrendite von knapp 3 Prozent bleibt die Aktie für Einkommensanleger attraktiv.

Der jüngste Ex-Dividenden-Tag am 15. September mit Auszahlung am 1. Oktober zeigt: Das Management vertraut weiterhin auf die langfristige Ertragskraft des Geschäftsmodells.

Buffett bleibt standhaft

Ein Hoffnungsschimmer für die Bullen: Warren Buffetts Berkshire Hathaway hat seine massive Position von 400 Millionen Coca-Cola-Aktien trotz des Kursrutsches nicht reduziert. Das Orakel von Omaha, einer der einflussreichsten Investoren weltweit, setzt offensichtlich weiter auf die langfristige Perspektive des Getränkekonzerns – ein starkes Signal gegen den aktuell negativen Markttrend.

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