Coca-Cola setzt auf eine explosive Mischung aus globaler Popkultur und strategischen Millionen-Investitionen. Mit V von der südkoreanischen Supergroup BTS als neuem Markenbotschafter zielt der Getränkeriese auf eine jüngere Zielgruppe ab – während gleichzeitig massive Expansionspläne in Afrika vorangetrieben werden. Kann diese Doppelstrategie den Konzern wieder in die Erfolgsspur bringen?

K-Pop trifft auf Kult-Marke

Die Partnerschaft mit dem BTS-Star ist mehr als nur ein Marketing-Gag. Coca-Cola positioniert sich bewusst im Zentrum der globalen Popkultur und startet eine umfassende Werbekampagne, die bereits mit einem Teaser-Video auf den Social-Media-Kanälen begann. Der Schachzug zeigt: Das Unternehmen will seine Marke als modern und kulturell relevant stärken.

Parallel dazu bringt Coca-Cola eine neue Version seiner Flaggschiff-Limonade auf den Markt – gesüßt mit Rohrzucker statt dem üblichen Maissirup. Diese Produktinnovation soll bereits im Herbst verfügbar sein und folgt politischem Druck für den Süßstoff-Wechsel.

Afrika-Offensive mit 175 Millionen Dollar

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Doch die wahre Wachstumsstory spielt sich fernab der Popkultur ab. Coca-Cola Beverages Africa (CCBA) plant Investitionen von bis zu 175 Millionen Dollar in Kenia – allerdings nur bei Erreichen der Wachstumsziele.

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Allein im vergangenen Jahr gingen neue Abfülllinien in Südafrika, Namibia und Malawi an den Start. Diese Anlagen steigern die Produktionskapazität um über 108.000 Flaschen pro Stunde und sind mit modernster Technologie inklusive künstlicher Intelligenz ausgestattet.

Lokale Verwurzelung als Erfolgsfaktor

Die Strategie der tiefen Marktdurchdringung zeigt sich auch in kleineren Märkten. So sponsert Coca-Cola Europacific Partners PNG bereits zum dritten Mal in Folge die Enga Show mit 100.000 Kina und wird über 5.000 Besucher mit Produkten versorgen. Diese Graswurzel-Ansätze sollen Markentreue und Gemeinschaftsbindung stärken – ein Baustein der globalen Wachstumsstrategie.

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