Der US-Getränkeriese Coca-Cola überrascht mit einem Schachzug, der die Wachstumsstrategie des Konzerns komplett neu ausrichtet. In einem milliardenschweren Deal verkauft das Unternehmen seine afrikanischen Abfüllanlagen – und zeigt damit, wo die Zukunft liegt. Gleichzeitig beflügeln starke Quartalszahlen die Anleger. Doch was steckt wirklich hinter dieser strategischen Neuaufstellung?

3,4 Milliarden Dollar Deal verändert alles

Am 21. Oktober sorgte Coca-Cola mit einer Nachricht für Aufsehen, die das operative Geschäft des Konzerns nachhaltig prägt. Coca-Cola HBC übernimmt 75 Prozent der afrikanischen Abfüllsparte Coca-Cola Beverages Africa (CCBA) – und das für stolze 3,4 Milliarden Dollar.

Der Deal ist einer der größten in der Geschichte des Coca-Cola-Systems und verschafft Coca-Cola HBC Zugang zu einem Markt mit mehr als der Hälfte der afrikanischen Bevölkerung. Analysten sehen darin nicht nur eine regionale Expansion, sondern ein klares Signal für das Vertrauen in Afrikas wachsende Konsumentenmärkte.

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Starke Zahlen untermauern die Strategie

Die strategische Neuausrichtung fußt auf einer soliden finanziellen Basis. Coca-Colas Quartalszahlen vom 21. Oktober übertrafen die Erwartungen deutlich: Mit einem Gewinn pro Aktie von 0,82 Dollar lag der Konzern über der Analystenschätzung von 0,78 Dollar.

Das organische Umsatzwachstum kletterte um 6 Prozent, angetrieben von effektiven Preisstrategien und stabiler globaler Nachfrage. Besonders beeindruckend: Die operative Marge weitete sich von 30,7 auf 31,9 Prozent aus. Die Geschäftsführung hob ihre Prognose für den freien Cashflow von 9,5 auf 9,8 Milliarden Dollar an.

Fokus auf das Kerngeschäft

Der Verkauf der CCBA-Anteile folgt Coca-Colas langfristiger Strategie, sich aus dem kapitalintensiven Abfüllgeschäft zurückzuziehen. Stattdessen konzentriert sich der Konzern auf das margenstarke Konzentrat-Geschäft und das Markenmarketing, während lokale Partner die kostspielige Produktion und Distribution übernehmen.

Diese Neuaufstellung kommt in einem herausfordernden weltwirtschaftlichen Umfeld besonders gut an. Coca-Cola bewies seine Markenstärke und operative Effizienz – und ließ dabei sogar Konkurrent PepsiCo hinter sich.

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