US-Stahlkonzern Cleveland-Cliffs drosselt Produktion und erwartet Verluste. Analysten sehen trotzdem Potenzial für die Aktie.

Der US-Stahlriese Cleveland-Cliffs steckt in der Klemme. Schwache Nachfrage, fallende Stahlpreise und die bevorstehende Stilllegung mehrerer Werke belasten die Aktie – doch einige Analysten wittern bereits eine Chance.

Produktion wird gedrosselt

Der Konzern reagiert auf die angespannte Marktlage mit drastischen Maßnahmen: Drei Stahlwerke werden ab Ende Juni vorerst stillgelegt. Betroffen sind die Standorte Conshohocken, Riverdale und Steelton mit zusammen rund 950 Beschäftigten. Hintergrund ist nicht etwa der Handelsstreit, sondern schlichtweg fehlende Aufträge – ein deutliches Signal für die aktuelle Schwächephase in der Stahlbranche.

Ernüchternde Bilanz erwartet

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Am 7. Mai stehen die Quartalszahlen an, und die Prognosen klingen wenig ermutigend: Bei einem erwarteten Umsatz von 5,2 Milliarden Dollar rechnen Analysten mit einem Verlust von 0,83 Dollar je Aktie. Vor allem der Automobil- und Bausektor, wichtige Abnehmer für Cleveland-Cliffs, zeigen sich derzeit verhalten. Die fallenden Preise für Warmbandstahl auf rund 665 Dollar pro Tonne tun ihr Übriges.

Analysten gespalten

Trotz der düsteren Aussichten halten einige Marktbeobachter die Aktie für unterbewertet. Das durchschnittliche Kursziel von 10,91 Dollar liegt deutlich über dem aktuellen Niveau und würde eine Steigerung von über 50 Prozent bedeuten. Doch der negative Free Cash Flow von fast 718 Millionen Dollar und die Unterschreitung wichtiger Durchschnittslinien zeigen: Der Turnaround ist alles andere als gesichert. Für Anleger bleibt es ein Spiel mit hohem Risiko – und ungewissem Ausgang.

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