Chinas Seltenerd-Exporte explodieren im Juli um 69% - ein klares Signal für die Lockerung der Handelsspannungen mit den USA. Doch Peking zeigt gleichzeitig, wer die Zügel in der Hand hält.

Handelswende: Exporte schießen nach oben

Die jüngsten Daten zeigen eine dramatische Erholung: Chinas Ausfuhren von Seltenerdprodukten schnellten im Juli auf 6.422 Tonnen - das höchste Niveau seit Januar. Dieser massive Anstieg folgt auf monatelange Handelskonflikte und Exportbeschränkungen, die im April eingeführt worden waren.

  • Exportvolumen: +69% auf 6.422 Tonnen
  • Schlüsselfaktor: Umsetzung des Handelsabkommens mit den USA
  • Regulatorische Entwicklung: Genehmigungsverfahren werden voraussichtlich weiter gelockert

Pekings Machtspiel: Warnung an den Westen

Trotz der Entspannung bleibt China unmissverständlich: Die Regierung in Peking warnt westliche Unternehmen eindringlich vor Hamsterkäufen. "Wer versucht, Seltene Erden zu horten, riskiert massive Versorgungsengpässe", lautet die klare Botschaft. Ein deutliches Signal, wer die Kontrolle über diese strategisch kritischen Rohstoffe behält.

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