Der Energieriese Chevron hat sich im Machtkampf um Hess durchgesetzt. Nach einem Schiedsverfahren gegen ExxonMobil steht der milliardenschweren Übernahme nun nichts mehr im Weg. Doch was bedeutet der Deal wirklich für Chevrons Zukunft – und die Aktie?

ExxonMobil verliert Machtkampf

Der langwierige Streit um Hess' lukrative 30%-Beteiligung am Stabroek-Ölfeld vor Guyana ist entschieden: Ein Schiedsgericht gab Chevron recht und wies Exxons Behauptung eines Vorkaufsrechts zurück. Diese Klärung war die letzte Hürde für die Übernahme, die Chevron nun offiziell abschließen konnte.

Finanzielle Auswirkungen

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache:

Anzeige

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Chevron?

  • 1 Milliarde Dollar jährliche Kostensynergien bis Ende 2025
  • Erhöhter Cashflow pro Aktie bereits im nächsten Jahr
  • Kapitalausgaben zwischen 19 und 22 Milliarden Dollar für das kombinierte Unternehmen

Hess-Aktionäre erhalten für jede gehaltene Aktie 1,0250 Chevron-Anteile. Doch der wahre Wert des Deals liegt woanders.

Strategischer Game-Changer

Mit Hess sichert sich Chevron nicht nur Zugang zu Guyanas riesigen Ölvorkommen, sondern positioniert sich langfristig neu. Das Unternehmen erwartet signifikantes Produktions- und Cashflow-Wachstum bis in die 2030er Jahre – eine solide Basis für höhere Ausschüttungen an Aktionäre.

Die detaillierten Pläne will Chevron am 12. November auf seinem Investor Day präsentieren. Bis dahin bleibt die Frage: Kann der Energieriese die hohen Erwartungen erfüllen?

Anzeige

Chevron-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Chevron-Analyse vom 21. Juli liefert die Antwort:

Die neusten Chevron-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Chevron-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 21. Juli erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Chevron: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...