Chevron Aktie: Massenentlassung nach Mega-Fusion

Die 55-Milliarden-Dollar-Übernahme von Hess zeigt ihre ersten drastischen Folgen: Chevron streicht 575 Arbeitsplätze allein im Raum Houston. Die Entlassungen wurden am 18. Juli offiziell angekündigt und treten am 26. September in Kraft - ein klares Signal dafür, dass der Energieriese nach Abschluss der Mega-Fusion bereit ist, harte Schnitte zu machen.
Vorbereitung auf den Tag X
Während die Fusion über ein Jahr lang auf Eis lag, nutzte Chevron die Zeit für akribische Vorbereitungen. IT-Teams beider Unternehmen trafen sich regelmäßig, um den Integrationsprozess zu planen. Hess-Mitarbeiter wurden bereits im Vorfeld darüber informiert, dass sie nach dem Deal-Abschluss Abfindungspakete beantragen könnten.
Die Maßnahmen überraschen nicht: Bei Fusionen dieser Größenordnung sind Stellenstreichungen meist unvermeidlich, um Synergien zu realisieren und doppelte Strukturen abzubauen.
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Monatelanger Integrationsprozess
CEO Mike Wirth hatte bereits vergangene Woche klargestellt, dass die Verschmelzung der Technologiesysteme und die Zusammenführung der Belegschaften mehrere Monate dauern wird. Die nun bekannt gewordenen Entlassungen dürften erst der Anfang eines umfassenden Umstrukturierungsprozesses sein.
Die Chevron-Aktie reagierte zunächst unbeeindruckt auf die Nachrichten - ein Zeichen dafür, dass Anleger solche Schritte bereits eingepreist haben. Für den Ölkonzern bedeutet die Hess-Übernahme einen strategischen Coup, insbesondere durch den Zugang zu den lukrativen Guyana-Ölfeldern.
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