Cellectar: Kapitalspritze mit klinischem Fokus

Die Biotech-Firma Cellectar greift tief in die Kapitalmarkt-Trickkiste. Mit einem gestaffelten Aktien- und Optionsangebot will das Unternehmen rund 6 Millionen Dollar einsammeln – ein entscheidender Schritt für die Finanzierung seiner Krebsforschung.
Die Fakten zum Deal
- Struktur: 865.000 Class-A-Einheiten zu je 5,00 Dollar, 335.000 Class-B-Einheiten zu 4,99999 Dollar
- Inhalt: Jede Class-A-Einheit enthält eine Stammaktie plus einen Warrant, Class-B-Einheiten ein pre-funded Warrant plus Common Warrant
- Warrant-Details: Ausübungspreis bei 5,25 Dollar, sofort exercisable, Laufzeit fünf Jahre
- Over-Allotment-Option: Underwriter kann innerhalb von 45 Tagen bis zu 180.000 weitere Anteile platzieren
Für Aktionäre bedeutet der Deal eine spürbare Verwässerung. Die Märkte reagieren sensibel auf solche Kapitalmaßnahmen – besonders bei Biotech-Firmen in späten Entwicklungsphasen.
Wofür das frische Geld?
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Cellectar?
Die Antwort liefert Cellectar gleich mit: Ein Teil der Mittel fließt in eine Phase-1b-Studie für den Wirkstoff CLR 121125 bei triple-negativem Brustkrebs. Damit verbindet das Unternehmen die Kapitalerhöhung direkt mit einem konkreten Fortschritt in der Pipeline.
Der verbleibende Teil soll in Working Capital und allgemeine Unternehmenszwecke fließen. Angesichts der vergleichsweise bescheidenen Summe von 6 Millionen Dollar stellt sich jedoch die Frage: Reicht das für den nächsten großen Entwicklungssprung?
Cellectar-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Cellectar-Analyse vom 2. Juli liefert die Antwort:
Die neusten Cellectar-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Cellectar-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 2. Juli erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Cellectar: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...