Die Entscheidung des chinesischen Batterieriesen CATL, die Produktion in einer wichtigen Lithium-Mine zu stoppen, hat die Märkte aufgewühlt. Der Ausfall der Mine könnte die globale Lithium-Versorgung spürbar belasten – und zeigt einmal mehr, wie fragil die Lieferketten für kritische Rohstoffe sind.

Produktionsstopp mit Folgen

CATL hat die Förderung in der Jianxiawo-Lepidolith-Mine in der Provinz Jiangxi vorläufig eingestellt. Grund ist das Auslaufen der Betriebserlaubnis am 9. August. Bis eine Verlängerung genehmigt wird, dürften mindestens drei Monate vergehen – eine gefühlte Ewigkeit in einem Markt, der auf jeden Prozentpunkt Produktion angewiesen ist.

Die Mine ist kein unbedeutender Player: Sie liefert schätzungsweise 3 bis 6 Prozent des weltweiten Lithium-Angebots. Die plötzliche Verknappung treibt die Preise in die Höhe. Lithiumcarbonat-Futures an der Guangzhou Futures Exchange schossen um das tägliche Limit von 8 Prozent nach oben. Auch die Spotpreise kletterten auf das höchste Niveau seit Februar.

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