CATL Aktie: Zukunftsaussichten vielversprechend

Die Entscheidung des chinesischen Batterieriesen CATL, die Produktion in einer wichtigen Lithium-Mine zu stoppen, hat die Märkte aufgewühlt. Der Ausfall der Mine könnte die globale Lithium-Versorgung spürbar belasten – und zeigt einmal mehr, wie fragil die Lieferketten für kritische Rohstoffe sind.
Produktionsstopp mit Folgen
CATL hat die Förderung in der Jianxiawo-Lepidolith-Mine in der Provinz Jiangxi vorläufig eingestellt. Grund ist das Auslaufen der Betriebserlaubnis am 9. August. Bis eine Verlängerung genehmigt wird, dürften mindestens drei Monate vergehen – eine gefühlte Ewigkeit in einem Markt, der auf jeden Prozentpunkt Produktion angewiesen ist.
Die Mine ist kein unbedeutender Player: Sie liefert schätzungsweise 3 bis 6 Prozent des weltweiten Lithium-Angebots. Die plötzliche Verknappung treibt die Preise in die Höhe. Lithiumcarbonat-Futures an der Guangzhou Futures Exchange schossen um das tägliche Limit von 8 Prozent nach oben. Auch die Spotpreise kletterten auf das höchste Niveau seit Februar.
Lithium-Aktien im Höhenflug
Die Nachricht entfachte eine Rally bei Lithium-Produzenten weltweit:
- Tianqi Lithium: +19% in Hongkong
- Ganfeng Lithium: +21% in Hongkong
- Pilbara Minerals: +20% in Australien
- Albemarle: +15% in den USA
Selbst CATL-Aktien profitierten leicht von der Entwicklung. Die Marktteilnehmer scheinen zu glauben, dass der Produktionsstopp das Überangebot an Lithium verringern und die Preise stabilisieren könnte.
Chinas regulatorischer Zugriff
Hinter dem Erlaubnis-Chaos steckt mehr als nur Bürokratie: Die chinesische Regierung verschärft systematisch die Kontrolle über den Bergbausektor. In Yichun, wo die betroffene Mine liegt, müssen andere Betreiber nun Reservendaten vorlegen – ein klares Zeichen für eine umfassende Überprüfung der Branche.
Geschäfte laufen weiter
Trotz der Mine-Schließung betont CATL, dass die Batterieproduktion nicht beeinträchtigt wird. Parallel kündigte das Unternehmen eine Zwischendividende von 10,07 Yuan pro 10 A-Aktien an. Zudem expandiert der Service-Ableger Ning mit neuen Flagship-Stores in Shanghai und Bangkok – dem ersten eigenbetriebenen Standort außerhalb Chinas.
Die Lithium-Branche bleibt volatil: Während einige noch mit Überkapazitäten kämpfen, zeigt der CATL-Stopp, wie schnell sich die Lage drehen kann. Bleibt die Frage: Handelt es sich um eine vorübergehende Delle – oder den Start einer neuen Preisspirale?
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