CATL Aktie: Positives Investorenfeedback!
Der weltgrößte Batteriehersteller CATL hat seine Investoren mit spektakulären Quartalszahlen überrascht. Während die Konkurrenz um Marktanteile kämpft und regulatorische Hürden wachsen, gelang dem chinesischen Konzern ein bemerkenswerter Gewinnsprung von über 40 Prozent. Doch kann CATL diesen Erfolg auch gegen die immer schärfer werdende Konkurrenz verteidigen?
Rekordgewinn trotz schwierigem Marktumfeld
CATL lieferte im dritten Quartal eine beeindruckende Leistung ab: Der Nettogewinn schoss um 41,2 Prozent auf 18,5 Milliarden Yuan (2,6 Milliarden Dollar) nach oben – eine deutliche Beschleunigung gegenüber dem Vorquartal mit 33,7 Prozent Zuwachs.
Gleichzeitig stieg der Umsatz um 12,9 Prozent auf 104,2 Milliarden Yuan, nachdem das Wachstum im zweiten Quartal noch bei 8,3 Prozent lag. Die Zahlen im Detail:
• Gewinn je Aktie kletterte um 37 Prozent auf 4,10 Yuan
• Neunmonatsumsatz legte um 9,3 Prozent auf 283,07 Milliarden Yuan zu
• Nettogewinn der ersten neun Monate explodierte um 36,2 Prozent auf 49,03 Milliarden Yuan
BYD macht Druck – Marktführer unter Beschuss
Trotz der starken Zahlen steht CATL unter zunehmendem Konkurrenzdruck. Der globale Marktanteil sank von 37,7 auf 36,8 Prozent in den ersten acht Monaten des Jahres. Hauptrivale BYD baute seine Position von 16,2 auf 18 Prozent aus und verstärkt besonders in Europa seine Präsenz.
Die Expansion nach Europa läuft weiter: CATLs neues Werk in Ungarn soll Anfang nächsten Jahres die Produktion aufnehmen und Automobilriesen wie Stellantis, BMW und Volkswagen beliefern. Doch neue chinesische Exportkontrollen für Batteriekomponenten ab November könnten die internationale Strategie erschweren.
Energiespeicher als Wachstumstreiber
Neben dem traditionellen E-Auto-Geschäft entwickelt sich das Energiespeicher-Segment zu einem wichtigen Standbein. Im dritten Quartal lieferte CATL 36 GWh in diesem Bereich aus. International wächst das Geschäft kontinuierlich: 34,22 Prozent des Umsatzes kamen aus dem Ausland, verglichen mit 30,30 Prozent im Vorjahr.
Die Aktie zeigt trotz der positiven Entwicklung Schwäche an der Börse Hongkong, wo der Aufschlag gegenüber den Shenzhen-Papieren von 44 Prozent im Juli auf etwa 30 Prozent geschrumpft ist.
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