Der chinesische Batterie-Giganten CATL steht vor einem Dilemma: Während Analysten die Aktie feiern und das Unternehmen mit Rekordgewinnen glänzt, sorgt ein brennendes Elektroauto für Schlagzeilen. Ein Li Mega-Fahrzeug mit CATL-Batterie ging am Mittwoch ohne Unfall in Flammen auf. Kann der Weltmarktführer seine Erfolgssträhne fortsetzen oder droht ein Vertrauensverlust?

Analysten schwärmen, Märkte zweifeln

Morgan Stanley zeigt sich optimistisch für CATL und verweist auf die stabile Profitabilität sowie klare Expansionspläne im Ausland. Die robuste Batterienachfrage stützt diese positive Einschätzung. Doch gleichzeitig machen neue chinesische Exportbeschränkungen bei Batteriekomponenten den Märkten zu schaffen. Internationale Kunden beschleunigen ihre Bestellungen, um Lieferverzögerungen zu vermeiden.

Während CATL versichert, dass Exporte an die eigenen Auslandswerke weiterhin reibungslos laufen werden, bringen die neuen Regeln dennoch Unsicherheit in den gesamten Batteriesektor.

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Feuer-Drama überschattet Erfolg

Besonders brisant: Am 23. Oktober fing ein Li Mega-Elektrofahrzeug Feuer – ausgestattet mit einer CATL-Batterie. Das Fahrzeug soll ohne Kollision in Flammen aufgegangen sein, was sofort den Fokus auf das Batteriepaket lenkte. Li Auto untersucht den Vorfall gemeinsam mit der Feuerwehr.

Solche Zwischenfälle können das Marktvertrauen erheblich erschüttern, unabhängig davon, wer letztendlich die Schuld trägt. Für CATL bedeutet jede Verbindung zu Sicherheitsbedenken ein Reputationsrisiko.

Rekordgewinne als Rückenwind

Dabei kommen diese Entwicklungen nur wenige Tage nach CATL's spektakulären Quartalszahlen. Der Batterie-Riese verzeichnete einen Gewinnsprung von 41 Prozent im dritten Quartal:

  • Q3-Nettogewinn: Plus 41,2% auf 18,55 Milliarden Yuan
  • Q3-Umsatz: Stieg um 13% auf 104,19 Milliarden Yuan
  • Marktposition: 36,8% globaler Marktanteil in den ersten acht Monaten 2025

Die überproportionale Gewinnsteigerung zeigt CATLs verbessertes Kostenmanagement. Nun muss sich zeigen, ob diese soliden Fundamentaldaten die neuen operativen und geopolitischen Risiken überwinden können.

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