Der chinesische Batterie-Gigant CATL steht plötzlich im Zentrum eines Rohstoff-Bebens. Ein unerwarteter Produktionsstopp in einer seiner wichtigsten Lithium-Minen schickt Schockwellen durch die gesamte Batterie-Lieferkette. Während das Unternehmen gleichzeitig seine strategische Expansion vorantreibt, fragen sich Anleger: Ist das eine kalkulierte Marktmanipulation aus Peking oder droht ein echter Engpass?

Chinas größte Lithium-Mine steht still

Die Märkte reagierten mit einem Schlag: CATL hat den Betrieb seiner Riesenmine Jianxiawo eingestellt. Der offizielle Grund klingt bürokratisch – eine abgelaufene Bergbaulizenz, die auf Verlängerung wartet. Doch die Auswirkungen sind dramatisch.

Die Jianxiawo-Mine ist Chinas größter Lithium-Produzent. Der erwartete dreimonatige Stillstand trifft einen Markt, der ohnehin als überversorgt galt, wie ein Blitzschlag. Die Lithium-Preise schnellten nach oben, die Batterie-Lieferketten stehen unter enormem Druck.

Marktbeobachter sehen hinter dem Stopp mehr als nur Papierkram. Der Verdacht: Peking will bewusst Überkapazitäten abbauen und die Kontrolle über kritische Rohstoffe verschärfen.

Expansion trotz Rohstoff-Turbulenzen

Während an der Rohstoff-Front Chaos herrscht, treibt CATL seine Zukunftspläne unbeirrt voran. Das Unternehmen hat seinen ersten Großauftrag für Batterie-Wechselstationen für Schwerlast-LKW an China Battery Exchange Technology vergeben, eine Tochter der Kandi Technologies Group.

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Der Deal ist Teil von CATLs ambitioniertem "Zehntausend-Stationen-Plan". Bis 2025 sollen 500 Wechselstationen entstehen, langfristig über 10.000 landesweit. Mit diesem Schritt baut CATL sein Service-Netzwerk für schwere Elektrofahrzeuge systematisch aus – ein klares Signal, dass das Unternehmen trotz der Rohstoff-Verwerfungen auf Wachstum setzt.

Die Frage bleibt: Kann CATL die Rohstoff-Krise in einen strategischen Vorteil verwandeln oder wird der Minenstopp zum Bumerang für den Batterie-Weltmarktführer?

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