Der Kryptomarkt kämpft mit massivem Gegenwind – und Cardano ist da keine Ausnahme. ADA notiert nahe der Jahrestiefs, während der breite Markt im Extrem-Angst-Modus verharrt. Doch gleichzeitig tut sich etwas: Eine überraschende Kooperation mit einem ehemaligen Rivalen und strategische Infrastruktur-Upgrades könnten die Basis für eine Trendwende legen.

Brücke zur Konkurrenz

Die größte Überraschung kommt aus einem unerwarteten Lager: Cardano-Gründer Charles Hoskinson und Solana-Mitgründer Anatoly Yakovenko haben öffentlich eine Cross-Chain-Bridge zwischen beiden Netzwerken angekündigt. Nach Jahren des Konkurrenzdenkens folgte am 23. Dezember ein pragmatischer Schritt: "Let's do it" von Yakovenko, gefolgt von Hoskinsons "Time to get cooking."

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Die geplante Brücke soll:
* Solana-Nutzern Zugang zu ADA-Liquidität verschaffen
* Cardano-Assets in Solanas schnelles DeFi-Ökosystem bringen
* Die Tribalisierung zwischen zwei großen Layer-1-Communities reduzieren

Während Retail-Investoren auf Social-Media-Plattformen extrem bearish gestimmt bleiben, markiert diese technische Zusammenarbeit einen Richtungswechsel hin zu einem Multi-Chain-Ansatz.

Oracle-Integration und Midnight-Aktivität

Parallel dazu rüstet Cardano seine Daten-Infrastruktur auf. Die Integration von Pyth Pro soll institutionelle Oracle-Daten in Echtzeit liefern – ein entscheidender Baustein für professionelle DeFi-Anwendungen.

Bemerkenswert ist auch die Entwicklung rund um Midnight, Cardanos Privacy-fokussierten Sidechain. Der Midnight Token (NIGHT) verzeichnete am 23. Dezember ein Handelsvolumen von rund 4,07 Milliarden US-Dollar – im Tagesverlauf sogar 6,5 Milliarden US-Dollar. Das übersteigt das Volumen etablierter Privacy-Coins wie Zcash deutlich und zeigt spekulatives Interesse an Cardanos Partner-Chains, auch wenn der Haupttoken unter Druck bleibt.

Liquidität und Marktumfeld

Binance erweitert ab dem 24. Dezember die Handelspaare um ADA/USD1, um die Liquidität trotz schwacher Volumina zu stärken. Auf Binance wurden in den letzten 24 Stunden rund 35,8 Millionen US-Dollar im Hauptpaar ADA/USDT umgesetzt.

Der Fear & Greed Index steht bei 20-24 Punkten – Extrem-Angst dominiert. Bitcoin pendelt um 87.500 US-Dollar, während Wale 15 Milliarden US-Dollar aus dem Markt abgezogen haben. ADA handelt unter allen wichtigen gleitenden Durchschnitten, die kritische Unterstützungszone liegt bei 0,35 bis 0,36 US-Dollar.

Der RSI bewegt sich mit rund 36 Punkten Richtung überverkauft – ein mögliches Zeichen für nachlassenden Verkaufsdruck. Ob das reicht, hängt vom Gesamtmarkt ab. Die nächste Widerstandszone liegt zwischen 0,38 und 0,40 US-Dollar. Ein Durchbruch darüber könnte das Sentiment drehen – aktuell jedoch fehlt dafür die Katalysator-Kraft.

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