Cardano-Anleger brauchen zum Wochenausklang starke Nerven. Während der Kurs auf ein neues Jahrestief abrutscht, sorgt Gründer Charles Hoskinson für Aufsehen – allerdings nicht mit technologischen Durchbrüchen, sondern mit einer deutlichen Warnung. Er bezeichnete jüngste politische Entwicklungen als „Gift“ für die Krypto-Branche und sieht die sachliche Regulierungsdebatte in Gefahr.

Politisierung als Risikofaktor

Im Zentrum der Unruhe steht die Sorge um die zukünftige Regulierung in den USA. Charles Hoskinson kritisierte in aktuellen Interviews scharf den Start eines Meme-Coins unter der Marke von Donald Trump kurz vor dessen Amtseinführung. Nach Ansicht des Cardano-Gründers verlagern solche kommerziellen Manöver die Regulierungsdebatte von einem sachlichen Rahmen auf ein politisches Schlachtfeld.

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Für Investoren bedeutet dies eine zusätzliche Unsicherheit: Die Politisierung des Sektors könnte die dringend benötigte regulatorische Klarheit verzögern, die als wichtiger Katalysator für institutionelle Adoption gilt. Hoskinson warnt davor, dass derartige Schritte Instabilität schaffen und die Branche zur Zielscheibe künftiger Untersuchungen machen könnten, sollten sich die politischen Machtverhältnisse ändern.

Chartbild unter Druck

Diese fundamentale Skepsis spiegelt sich derzeit ungefiltert im Kurs wider. Cardano (ADA) notiert aktuell bei 0,37 US-Dollar und markiert damit exakt das 52-Wochen-Tief. Der Abstand zum Jahreshoch beträgt mittlerweile über 58 Prozent. Technisch lastet zudem der 50-Tage-Durchschnitt bei 0,47 US-Dollar als schwerer Widerstand auf dem Kurs. Solange wichtige Marken wie der kurzfristige EMA nicht zurückerobert werden, bestimmen Verkäufer die Marktrichtung innerhalb eines abwärts gerichteten Trendkanals.

Makroökonomischer Gegenwind

Erschwerend kommt das allgemeine Marktumfeld hinzu. Die Korrelation zu den schwächelnden Aktienmärkten – insbesondere dem Tech-Sektor an der Nasdaq – bremst jegliche Erholungsversuche bei Altcoins aus. Risiko-Assets leiden unter der aktuellen Liquiditätsknappheit, da institutionelle Anleger angesichts makroökonomischer Sorgen Vorsicht walten lassen. Berichte über mögliche Sicherheitslücken bei neuen ETF-Standards ab 2026 sorgen zusätzlich für Zurückhaltung bei großen Kapitalgebern.

Für die kommenden Handelstage steht die Verteidigung des aktuellen Kursniveaus im Fokus. Ein nachhaltiger Durchbruch unter die Marke von 0,37 US-Dollar könnte weiteren Verkaufsdruck auslösen. Erst ein signifikanter Anstieg über den Widerstandsbereich bei 0,41 US-Dollar würde das aktuell trübe charttechnische Bild aufhellen und die unmittelbare Abwärtsspirale brechen.

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