Der Krypto-Hoffnungsträger Cardano steht vor einem ernsten Problem. Nach einer beeindruckenden Rally von über 40 Prozent seit Mitte Juni ist die Euphorie jäh erloschen. Die Unterstützung bei 0,83 Dollar brach weg, der Aufwärtstrend ist Geschichte. Während andere Altcoins schwächeln, trifft es Cardano besonders hart – aber warum?

Technische Struktur kollabiert

Der Ausbruch aus dem steigenden Kanal markiert einen kritischen Wendepunkt. Was monatelang als Fundament für die positive Entwicklung diente, ist nun Vergangenheit. Ein schwacher Erholungsversuch bei 0,79 Dollar scheiterte kläglich an der Widerstandszone zwischen 0,81 und 0,82 Dollar.

Die Verkäufer haben eindeutig das Kommando übernommen. Niedrigere Hochs und schwächere Schlusskurse zeichnen das Bild eines Marktes unter Druck. Besonders alarmierend: Die Spot-Flow-Daten zeigen einen massiven Nettoabfluss von über 20 Millionen Dollar – der größte Tagesabfluss seit Anfang Juni.

Alle Signale stehen auf Rot

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Die technischen Indikatoren malen ein düsteres Bild. Der 4-Stunden-Supertrend-Indikator hat ein Verkaufssignal ausgelöst. Cardano notiert unter allen wichtigen exponentiellen gleitenden Durchschnitten – ein klares Warnsignal für weitere Schwäche.

Der Directional Movement Index zeigt einen starken Abwärtstrend an, während das On-Balance Volume abflacht und die nachlassende Überzeugung der Käufer bestätigt. Als nächste kritische Unterstützungszone rückt der Bereich zwischen 0,75 und 0,73 Dollar in den Fokus.

Altcoin-Winter trifft Cardano hart

Während Bitcoin nach seiner jüngsten Rally relativ stabil bleibt, leiden Altcoins wie Cardano unter einer Kapitalverschiebung hin zu vermeintlich sichereren Assets. Trotz der bearishen Stimmung steht für den 25. Juli ein Community-Call an, der laufende Ökosystem-Initiativen präsentieren soll – ob das ausreicht, um das Ruder herumzureißen?

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