Canopy Growth Aktie: Comeback-Rallye!
Canopy Growth Aktie: Comeback-Rallye!
Der Cannabis-Pionier Canopy Growth hat Anleger am Freitag mit einer echten Überraschung aufhorchen lassen: Der Nettoverlust schrumpfte um sagenhafte 99 Prozent, die Kostenstruktur wurde radikal gestrafft – und plötzlich scheint das Überleben des lange kriselnden Unternehmens gesichert. Nach Jahren im freien Fall stellt sich die Frage: Gelingt hier tatsächlich die Wende?
Kanada-Geschäft explodiert – Verlust bricht zusammen
Im zweiten Geschäftsquartal 2026 (per Ende September 2025) stiegen die Umsätze um 6 Prozent auf 67 Millionen CAD. Doch das Beeindruckendste: Der Nettoverlust fiel von 131,6 Millionen CAD im Vorjahreszeitraum auf gerade einmal 1,6 Millionen CAD – eine Reduktion um 99 Prozent.
Verantwortlich für den Turnaround ist vor allem das boomende Kanada-Geschäft:
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- Freizeitmarkt: +30% auf 23,9 Millionen CAD
- Medizinalcannabis: +17% auf 21,8 Millionen CAD
- Neue Produktlinien (Tweed, 7ACRES): starke Nachfrage bei Vapes und Pre-Rolls
Gleichzeitig senkte das Management die Verwaltungskosten (SG&A) um 13 Prozent und drückte den operativen Verlust um satte 63 Prozent auf 17 Millionen CAD. Auch das bereinigte EBITDA verbesserte sich deutlich – auf minus 3 Millionen CAD.
Schuldenfrei und liquide: Das Going-Concern-Problem ist vom Tisch
Ein entscheidender Meilenstein: Canopy Growth verfügt jetzt über 298 Millionen CAD an Cash – 70 Millionen CAD mehr, als das Unternehmen an Schulden hat. Damit sind die zuvor bestehenden Zweifel an der Fortführungsfähigkeit ausgeräumt.
Der Free Cashflow verbesserte sich ebenfalls erheblich: Statt 112 Millionen CAD im Vorjahreszeitraum verbrannte das Unternehmen in den ersten sechs Monaten nur noch 31 Millionen CAD.
CEO Luc Mongeau sprach von "anhaltendem Momentum in Kanada" und einem "disziplinierten Ansatz zur Stärkung der Bilanz". Die Strategie scheint aufzugehen – zumindest auf dem Heimatmarkt.
Europa schwächelt – aber die Richtung stimmt
Nicht alles läuft rund: Das internationale Geschäft brach um 39 Prozent ein, was das Management auf Lieferkettenprobleme in Europa zurückführte. Auch die Vaporizer-Sparte Storz & Bickel verlor 10 Prozent an Umsatz.
Doch das Management blickt optimistisch nach vorn: Man wolle die Lieferketten-Themen zügig lösen und peilt mittelfristig ein positives bereinigtes EBITDA sowie weiter steigende Bruttomargen im Cannabis-Segment an.
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