Der Uran-Spezialist steht vor einem entscheidenden Moment: Die Veröffentlichung der Q2-Zahlen könnte über die weitere Kursentwicklung entscheiden. Während Analysten mit einem spektakulären Gewinnsprung rechnen, bleiben die Umsatzprognosen uneinheitlich. Wird Cameco die hohen Erwartungen erfüllen können?

Gewinnexplosion erwartet

Die Analystenschätzungen lesen sich beeindruckend: Ein Gewinn je Aktie von rund 0,37 Dollar würde einem satten Plus von 164 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal entsprechen. Diese deutliche Steigerung steht im klaren Kontrast zu den Umsatzprognosen, die zwischen einem leichten Rückgang von 1,6 Prozent auf 588,29 Millionen Dollar und einem kräftigen Wachstum von 44,3 Prozent auf 630,7 Millionen Dollar schwanken.

Diese Diskrepanz wirft eine zentrale Frage auf: Kann die operative Leistung mit der erwarteten Gewinnentwicklung Schritt halten? Historisch betrachtet hat Cameco allerdings eine starke Bilanz beim Übertreffen von Umsatzerwartungen – in den vergangenen zwei Jahren lag das Unternehmen regelmäßig über den Schätzungen.

Westinghouse als Kurstreiber

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Ein entscheidender Faktor für das aktuelle Quartal dürfte Camecos Beteiligung an Westinghouse sein. Marktbeobachter rechnen mit einem Anstieg des Eigenkapitalanteils am bereinigten EBITDA von Westinghouse um 170 Millionen Dollar für das zweite Quartal. Diese Entwicklung könnte Camecos Gesamtergebnis erheblich stützen.

Beim Kerngeschäft mit Uran bleibt die Lage gemischt: Für 2025 peilt das Unternehmen Verkäufe zwischen 31 und 34 Millionen Pfund an. Allerdings hat sich das Tempo bei langfristigen Verträgen aufgrund makroökonomischer Unsicherheiten verlangsamt.

Analysten bleiben optimistisch

Das Stimmungsbild unter Experten ist klar positiv: 13 Analysehäuser bewerten die Aktie im Schnitt mit "Outperform". Das durchschnittliche Kursziel liegt bei etwa 70,90 Dollar. Die Reaktion auf den letzten Quartalsbericht – trotz verfehlter Gewinnerwartungen stieg der Kurs – zeigt, dass oft der Ausblick entscheidender ist als die reinen Zahlen.

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