Die künstliche Intelligenz hat C3.ai nicht vor dem eigenen Desaster bewahrt. Der KI-Softwareanbieter schockte Anleger mit einer massiven Gewinnwarnung und internen Turbulenzen – und ließ die Aktie auf Talfahrt gehen. Doch was steckt wirklich hinter dem Debakel?

Verheerende Zahlen, wütender CEO

Die vorläufigen Ergebnisse für das erste Quartal 2025 trafen wie ein Schlag: Statt der erwarteten Umsätze musste C3.ai mit nur 70,2 bis 70,4 Millionen Dollar rechnen – ein dramatisches Minus von 33 Prozent gegenüber der Prognose. Der operative Verlust wird sich voraussichtlich mehr als verdoppeln.

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei C3.ai?

CEO Thomas Siebel zeigte sich ungehalten und nannte die Zahlen "völlig inakzeptabel". Als Gründe führte er an:

  • Eine umfassende Reorganisation der Vertriebsstruktur, die kurzfristig für Chaos sorgte
  • Seine eigene sechsmonatige Abwesenheit aufgrund gesundheitlicher Probleme

Führungswechsel und Insider-Verkäufe

Die Konsequenzen ließen nicht lange auf sich warten: C3.ai krempelt die globale Vertriebsorganisation komplett um und sucht aktiv nach einem Nachfolger für Siebel, der künftig nur noch als Executive Chairman fungieren will.

Währenddessen schüttelte der CEO selbst einen Teil seiner Anteile ab – er verkaufte über 577.000 Aktien im Wert von rund 9,7 Millionen Dollar. Institutionelle Anleger zeigen dagegen gemischte Reaktionen: Während einige wie Liontrust Investment ihre Position massiv ausbauten, bleiben andere skeptisch.

C3.ai-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue C3.ai-Analyse vom 23. Oktober liefert die Antwort:

Die neusten C3.ai-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für C3.ai-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 23. Oktober erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

C3.ai: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...