Der KI-Spezialist C3.ai versetzt seine Anleger in Schockstarre. Die vorläufigen Zahlen für das erste Quartal fallen so katastrophal aus, dass selbst der langjährige CEO Thomas Siebel die Reißleine zieht. Doch was steckt hinter dem Debakel – und gibt es noch Hoffnung für die Aktie?

Massive Gewinnwarnung schockt Märkte

C3.ai rechnet für Q1 2026 mit Umsätzen von nur 70,2 bis 70,4 Millionen Dollar – ein dramatischer Einbruch von 19% im Jahresvergleich und weit unter den erwarteten 100-109 Millionen Dollar. Die Gründe für das Desaster sind vielschichtig: Eine disruptive Vertriebsumbildung und gesundheitliche Probleme von CEO Siebel haben das Unternehmen offenbar komplett aus der Bahn geworfen.

Die Märkte reagierten unmissverständlich auf die Hiobsbotschaft. Die Aktie, die bereits seit Monaten unter Druck steht, verlor weitere Boden.

Verluste explodieren – CEO tritt ab

Noch brisanter als der Umsatzeinbruch sind die explodierenden Verluste. Der operative Verlust (non-GAAP) hat sich mehr als verdoppelt auf rund 57,8 Millionen Dollar. Diese Entwicklung stellt die gesamte Profitabilitätsstrategie des Unternehmens infrage und wirft Fragen zur finanziellen Stabilität auf.

Konsequenz: Gründer Thomas Siebel wird als CEO zurücktreten, bleibt aber als Executive Chairman an Bord. Gleichzeitig wurde die Vertriebsorganisation komplett umgebaut – ein verzweifelter Versuch, den Kurs zu korrigieren.

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Lichtblick Partnerschaften

Trotz des Debakels gibt es einige Hoffnungsschimmer. Die strategischen Partnerschaften mit Tech-Giganten wie AWS und Google Cloud bleiben intakt. Besonders die erneuerte und ausgebaute Kooperation mit Baker Hughes bis Juni 2028 signalisiert langfristiges Vertrauen in die Technologie.

Auch die erneute Aufnahme in die Constellation ShortList™ für KI-Plattformen zeigt, dass C3.ai technologisch weiterhin relevant bleibt. Doch die drängende Frage bleibt: Kann das Unternehmen unter neuer Führung die Wende schaffen – oder ist die KI-Story am Ende?

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