Der chinesische Auftragsfertiger BYD Electronic schien monatelang in der Kostenfalle gefangen – erdrückt von aggressiven Preisverhandlungen und verzögerten Zahlungszyklen des Mutterkonzerns. Doch jetzt bahnt sich eine Wende an: Neue Regulierungen und ein diversifiziertes Geschäftsmodell könnten das Blatt für den Apple-Partner entscheidend wenden. Steht BYD Electronic vor einem Befreiungsschlag?

Regulatorischer Durchbruch stoppt Zahlungschaos

Lange Zeit lastete enormer Druck auf der gesamten Lieferkette des E-Auto-Riesen BYD. Aggressive Kostensenkungsmaßnahmen und verschleppte Zahlungszyklen – teilweise durch elektronische Schuldscheine, die Zahlungen um fast ein Jahr verzögern konnten – zerrieben die Margen der Zulieferer. BYD Electronic, als Tochterunternehmen des Konzerns, stand dabei besonders im Fokus der Kostenschere.

Seit dem 1. Juni 2025 greifen nun entscheidende neue Regulierungen der chinesischen Behörden. Diese verbieten explizit "offensichtlich unzumutbare Zahlungsbedingungen" und den erzwungenen Einsatz von Wechseln, die Zahlungen verzögern. BYD und mehr als ein Dutzend andere chinesische Autobauer reagierten prompt: Im Juni 2025 verpflichteten sie sich öffentlich, Lieferantenzahlungen auf maximal 60 Tage nach Lieferung zu standardisieren.

Dieser Wandel verspricht stabilere Cashflow-Dynamiken für BYD Electronic – besonders im Automotive-Bereich, wo das Unternehmen seinen größten Kunden beliefert.

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Wachstumskurs auf drei Säulen

Die Erholung beschränkt sich nicht nur auf verbesserte Zahlungszyklen. BYD Electronic positioniert sich geschickt über mehrere Wachstumssäulen: Die Zusammenarbeit mit Apple wird intensiviert – das Unternehmen wechselt von der reinen Montage zur Produktion hochpräziser Komponenten. Gleichzeitig profitiert es vom Boom des Mutterkonzerns durch die Lieferung intelligenter Fahrassistenzsysteme.

Ein neuer Hoffnungsträger kommt aus einem überraschenden Sektor: BYD Electronic fertigt nun Flüssigkühlungskomponenten für NVIDIAs Rechenzentren und zapft damit den boomenden KI-Hardware-Markt an.

Analysten prognostizieren für die Geschäftsjahre 2025 bis 2027 eine durchschnittliche jährliche Gewinnwachstumsrate von 26 Prozent – ein Signal dafür, dass die Diversifizierungsstrategie Früchte tragen könnte.

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