BYD Aktie: Zwiespältige Signale

Der chinesische Autobauer BYD sendet aktuell widersprüchliche Signale an die Märkte. Während die Aktie unter Druck gerät, locken gleichzeitig höhere Dividenden – ein Spannungsfeld zwischen kurzfristiger Bewertung und langfristiger Perspektive.
Kursrutsch trotz Dividendenerhöhung
Die US-notierten BYD-Aktien brachen am Freitagmittag um 2,8% ein, bei einem um 14% erhöhten Handelsvolumen. Der Tiefststand markierte 14,10 Dollar, das Schlusskurs bei 14,13 Dollar.
Doch parallel zur schwachen Kursentwicklung überraschte das Unternehmen mit einer erhöhten Dividende von 0,8801 Dollar je Aktie, die am 13. August ausgezahlt wird. Ein klares Signal an Aktionäre – trotz aktueller Bewertungsprobleme.
Rekorde im Heimatmarkt
Wie sieht es in BYDs Kerngeschäft aus? Der chinesische Automarkt meldete im Juli Rekorde bei Produktion, Absatz und Exporten. BYD zählte dabei zu den umsatzstärksten Marken.
Besonders beeindruckend: Die Exportzahlen. Im ersten Halbjahr verschiffte BYD 443.000 Einheiten, allein im Juni waren es 86.000. Damit festigt das Unternehmen seine Position als globaler Player.
Internationale Erfolge und neue Modelle
Auch auf wichtigen Auslandsmärkten geht es voran. In Australien wurde BYD im Juli Marktführer bei Elektroautos – das Modell Sealion 7 verkaufte sich besser als alle Konkurrenzprodukte.
Was kommt noch? Die Premium-Marke Yangwang plant mit dem U9 einen neuen Supersportwagen mit leistungsstärkeren Motoren. Tochter BYD Electronic will am 29. August Zwischenergebnisse vorlegen. Für europäische Anleger gab es zudem Klarstellungen zur Steuerbehandlung von Bonusaktien.
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