Die Aktie von BYD konnte zum Wochenanfang weiter zulegen. Am Freitag stieg der Kurs um 0,79 % und erreichte 12,71 Euro. Damit rückt ein möglicher Trendwechsel näher. Zwar fehlen noch einige Prozentpunkte, doch der Abstand zur wichtigen 200-Tage-Linie ist inzwischen auf rund 4 % geschrumpft. Diese Marke liegt derzeit bei etwa 13,00 Euro und gilt als entscheidender Bezugspunkt für viele Marktteilnehmer. Vor allem Algorithmen dürften ihre helle Freude haben:

Ein Überschreiten würde aus charttechnischer Sicht als Signal für eine Rückkehr in den langfristigen Aufwärtstrend gewertet.

BYD: Kurz davor!

Unterstützung erhält BYD derzeit von der allgemein freundlicheren Stimmung rund um chinesische Aktien. Nach einer Phase erheblicher Unsicherheit haben neue politische Vereinbarungen für mehr Zuversicht gesorgt. Insbesondere der erzielte Deal mit den USA in Fragen von Steuern und Zöllen wirkt sich stabilisierend auf die Aktien rund um die chinesische Wirtschaft aus. Für international agierende Unternehmen wie BYD bedeutet dies eine Verbesserung der Rahmenbedingungen im Exportgeschäft. Die USA waren nicht direkt betroffen, die Börsen aber haben dieses Spiel so gespielt.

Eine weitere Nachricht wird jetzt an den Börsen kommen:

Das Interesse am Papier wird zusätzlich durch die anstehenden Quartalszahlen verstärkt. Am 30. August will das Unternehmen die Ergebnisse für das zweite Quartal veröffentlichen. Marktbeobachter sehen in diesen Zahlen eine wichtige Wegmarke. Sie sollen Aufschluss darüber geben, ob BYD die starken Verkaufszahlen aus den ersten Monaten des Jahres in entsprechende Erträge umwandeln konnte. Gut 30 % mehr Verkauf wurden in den ersten sechs Monaten gemeldet.

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Da der Hersteller in den vergangenen Jahren erheblich expandiert hat und mittlerweile auch in Europa stärker präsent ist, richten sich viele Erwartungen auf die Gewinnentwicklung und die künftige Kapazitätsauslastung.

Charttechnisch gilt der kurzfristige Aufwärtstrend bereits als intakt. Die jüngsten Kurssteigerungen haben die Aktie in eine stabilere Ausgangsposition gebracht. Entscheidend bleibt jedoch die Frage, ob die Hürde bei rund 13 Euro überwunden werden kann. In diesem Bereich verlaufen technische Widerstände, die für Händler und Analysten von hoher Bedeutung sind.

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