Die BYD-Aktie zeigt widersprüchliche Signale: Während das Unternehmen technologisch vorprescht, drücken schwache Verkaufszahlen den Kurs. Die Märkte reagierten negativ auf die jüngsten Zahlen, die ein deutliches Wachstumsabschwung signalisieren.

Im Juli lieferte BYD nur noch 341.030 Fahrzeuge aus – der erste monatliche Rückgang in 2025 und praktisch kein Wachstum im Jahresvergleich. Besonders der Plug-in-Hybrid-Sektor (PHEV) schwächelt mit einem Einbruch von 22,6% auf 163.143 Einheiten. Das ist bereits der vierte Monat in Folge mit rückläufigen Zahlen.

Elektro-Sparte hält sich besser

Immerhin zeigt die rein elektrische Sparte (BEV) noch Wachstum: Plus 36,8% auf 177.887 Fahrzeuge gegenüber dem Vorjahr. Doch auch hier gab es ein Minus von 14% zum Vormonat. Diese Entwicklung wirft Fragen zur Erreichung der Jahresziele auf.

Als Reaktion auf die Nachfrageschwäche bei Hybriden kündigte BYD jetzt ein Update für sein DM-Hybridsystem der fünften Generation an. Das OTA-Update soll den Verbrauch um rund 10% senken – auf nur noch 2,6 Liter pro 100 Kilometer bei leerer Batterie. Eine klare Antwort auf die aktuellen Herausforderungen.

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Europa als Lichtblick

Während der Heimatmarkt schwächelt, läuft es in Europa überraschend gut: In Großbritannien und Deutschland schnellten die BYD-Verkäufe um 390% nach oben – während Tesla dort über 55% einbüßte. Die Blade-Batterietechnologie und DM-i-Hybride scheinen hier zu überzeugen.

Hinter der allgemeinen Schwäche stehen verschärfter Wettbewerb und frühere Preissenkungen, die sogar chinesische Regulierer auf den Plan riefen. Die Frage ist: Handelt es sich nur um eine Delle – oder den Beginn einer Trendwende?

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