BYD steht noch immer mit dem Rücken zur Wand. Die Chinesen haben am Montag indes nur -0,3 % verloren. Die Notierungen sind mit rund 10,53 Euro weiterhin über der so wichtigen Schwelle von 10 Euro. Noch also ist dies kein Untergang. Aber: Dieser Kursstand führt den Titel in eine Zone, die Händler seit Tagen intensiv beobachten. Die Marke von 10 Euro bildet die letzte deutliche Unterstützung. Sie fungiert als Signalbereich, an dem sich entscheidet, ob der Kurs eine Bodenbildung einleiten kann oder ob die nächste Verkaufswelle dominiert. Der Abstand zu dieser Zone schrumpfte am Freitag weiter und erzeugt damit spürbare Anspannung im Markt.

BYD: E-Autos kommen

Immerhin gibt es nun neue Schätzungen, wonach der E-Fahrzeugmarkt weiter wächst. So soll China 2025 annähernd 8 Millionen E-Autos bauen, heißt es. BYD werde zudem sein europäisches Vertriebsnetz verdoppeln, so ein weiterer Hinweis.

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Demnach ist die Lage wohl besser als die Stimmung. Aber auch hier hat sich der Markt nicht ganz an die aktuellen Daten gehalten. Denn Der Konzern meldete vor nicht allzu langer Zeit, dass die Exporte der Elektrofahrzeuge in den ersten zehn Monaten des Jahres um 16 % zugelegt haben. Dieser Wert zeigt, dass der europäische Markt für BYD an Bedeutung gewinnt. Dies alles ist für den Markt dennoch derzeit nicht relevant.

Es dominiert die Sorge vor den Folgen der Rabattschlacht in China. BYD hält dennoch dagegen: Für das kommende Jahr rechnet BYD damit, im Ausland zwischen 1,4 und 1,6 Millionen Fahrzeuge absetzen zu können. Diese Zahl liegt deutlich über dem erwarteten Ergebnis des laufenden Jahres, das bei 0,9 bis 1 Million Fahrzeugen liegt.

Also: Stimmung schlecht, Lage gut, könnte man sagen. Am 5.12. kommt es nun zu einer außerordentlichen Aktionärsversammlung.

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