BYD-Aktie: Unfassbare 18.000 Euro!
Was aussieht wie ein großzügiges Black-Friday-Geschenk, ist in Wahrheit ein alarmierendes Signal aus der BYD-Zentrale. Die schwindelerregenden Rabatte von bis zu 18.000 Euro auf Modelle wie den Tang sind ein lautes Eingeständnis: Die ursprüngliche Preisstrategie war ein Flop. Die überteuerten Listenpreise wurden vom europäischen Markt schlichtweg ignoriert. Jetzt muss der chinesische Gigant mit aller Macht und mit drastischen Mitteln Volumen in den Markt drücken, um die hochgesteckten Jahresziele irgendwie noch zu erreichen. Doch dieser Tanz auf dem Vulkan hat einen bitteren Nachgeschmack.
Der teuer erkaufte Short-Cut
Diese Preisoffensive gleicht einer Notoperation, die den Patienten langfristig schwächt. Der kurzfristige Verkaufsrausch wird auf Kosten der Markenintegrität erkauft. BYD läuft Gefahr, sich in den Köpfen der Konsumenten nicht als technologisch führender E-Auto-Hersteller, sondern als günstiger Ramsch-Anbieter zu etablieren. Wer jetzt kauft, erwartet beim nächsten Mal den gleichen tiefen Preis. Das zementiert eine niedrige Erwartungshaltung und macht eine Rückkehr zu gesunden Margen fast unmöglich. Die Europa-Expansion wird damit nicht nur teuer, sondern wirtschaftlich fragwürdig. BYD opfert eventuell die Zukunft für die Gegenwart.
Der Vertrauensbruch mit fataler Wirkung
Das größte Eigentor schießt BYD jedoch bei seinen treuesten Kunden. Jene Frühkäufer, die das Vertrauen in die neue Marke setzten und den vollen Preis zahlten, fühlen sich durch den plötzlichen Preissturz betrogen. Der massive, künstlich herbeigeführte Restwertverlust ist ein Schlag ins Gesicht der ersten Kundengeneration. Diese bittere Erfahrung sorgt nicht nur für schlechte Mundpropaganda, sondern erschwert es BYD enorm, im Westen eine stabile und loyale Community aufzubauen. Vertrauen ist schwer zu gewinnen, aber leicht durch einen Panik-Ausverkauf zu zerstören.
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