BYD-Aktie: Überraschende Diagnose!
Citigroup hält an BYD fest: Trotz verfehlter Erwartungen des Marktes für das dritte Quartal 2025 bleibt die US-Bank Citigroup optimistisch für die BYD Company Ltd. In ihrem aktuellen Research-Update vom 14. November 2025 bestätigte die Bank ihre Einstufung mit einem klaren „Buy"-Rating. Die Analysten sehen den chinesischen Konzern strategisch gut aufgestellt, auch wenn die Quartalszahlen auf den ersten Blick enttäuschten.
Der Umsatzrückgang und seine Gründe
Im dritten Quartal musste BYD einen Umsatzrückgang von drei Prozent hinnehmen – sowohl im Vergleich zum Vorjahr als auch zum Vorquartal. Gleichzeitig fiel das Absatzvolumen im selben Zeitraum um zwei bis drei Prozent. Die Ursache für diesen Rückgang ist zweigeteilt: Zum einen gingen die Verkaufszahlen leicht zurück, zum anderen verlagerte sich die Produktstruktur hin zu günstigeren Modellen. Dieser Mix aus weniger Volumen und niedrigeren Durchschnittspreisen führte dazu, dass das Gesamtergebnis die Markterwartungen verfehlte.
Der entscheidende Lichtblick: Die Marge
Ein wichtiges Detail entschärft die schlechten Nachrichten: Der Bruttogewinn pro Aktie von BYD hat sich im Vergleich zum Vorquartal verbessert. Dies signalisiert, dass der Konzern seine Kostenstruktur weiter optimiert und die Marge pro verkauftem Fahrzeug trotz des Preisdrucks im Markt steigern konnte. Diese Effizienzsteigerung ist ein starkes Zeichen für die operative Robustheit von BYD und der Hauptgrund für die weiterhin positive Haltung der Citigroup.
90 Tage im Beobachtungsmodus
Die US-Bank reagiert auf die aktuelle Situation mit der Einleitung einer 90-Tage-Beobachtung, einem sogenannten Positive Catalyst Watch, was potenzielle Kurssteigerungen für die Aktie in den nächsten drei Monaten signalisiert. Die Bank geht davon aus, dass BYD in dieser Zeit eine kontinuierliche Lagerabbaustrategie verfolgen wird. Dies ist eine notwendige Vorbereitung, bevor im ersten Halbjahr 2026 die Markteinführung neuer Modelle ansteht, die frischen Schwung in das Geschäft bringen sollen. Die Citigroup sieht den aktuellen Lagerabbau somit als strategische Aufräumaktion vor dem nächsten Wachstumsschub.
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