BYD erreicht einen entscheidenden Wendepunkt: Der chinesische Elektroauto-Konzern hat Tesla im Juli 2025 zum zweiten Mal in Europa übertroffen und damit die Machtverhältnisse auf dem europäischen E-Auto-Markt verschoben. Doch während die internationale Expansion Früchte trägt, kämpft das Unternehmen im Heimatmarkt mit dem ersten Produktionsrückgang seit 17 Monaten.

Produktion unter Druck – erste Schwäche seit Februar

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Im Juli sank die Produktion um 0,9% auf 317.892 Fahrzeuge – der erste Rückgang seit Februar 2024. Während die reinen E-Autos noch wachsen konnten, brachen die Plugin-Hybride dramatisch ein.

Die wichtigsten Produktionskennzahlen:
- PHEV-Verkäufe: Minus 22,6%
- PHEV-Produktion: Minus 24,6%
- Verkaufswachstum verlangsamt sich von 12% im Juni auf nur noch 0,6%
- Durchschnittlicher Händlerbestand: 3,21 Monate (Branchenschnitt: 1,38 Monate)

Kostensenkung im großen Stil

Der Preiskampf in China zwingt BYD zu drastischen Maßnahmen. Nachtschichten wurden gestrichen, die Auslastung mancher Werke um ein Drittel reduziert und geplante Produktionslinien auf Eis gelegt. Die hohen Lagerbestände sprechen eine deutliche Sprache über die angespannte Marktlage.

Entscheidende Vorstandssitzung am 29. August

Morgen wird der Vorstand die Halbjahreszahlen 2025 verabschieden. Diese Sitzung könnte richtungsweisend werden: Gelingt es BYD, die starke internationale Performance gegen die schwächelnde Heimat aufzurechnen?

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Globale Ambitionen trotz heimischer Turbulenzen

Rund 20% der 1,76 Millionen in den ersten fünf Monaten verkauften Fahrzeuge gingen ins Ausland. Der Erfolg gegen Tesla in Europa zeigt: BYDs Technologie und Preisstrategie verfangen international.

Analysten bleiben bei einem HK$91,66 Kursziel und "Hold"-Rating. Die Frage ist: Kann der Weltmarktführer seine Position behaupten, während er gleichzeitig vom Wachstum zur nachhaltigen Profitabilität übergeht?

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