Die Wachstumskurve von BYD gleicht der einer startenden Rakete. Während das Unternehmen für die erste Million an Neufahrzeugen (NEVs) noch über zwölf Jahre benötigte, hat sich die Schlagzahl massiv erhöht. Besonders beeindruckend: Der Sprung von 14 auf 15 Millionen Einheiten gelang innerhalb von nur zwei Monaten zwischen Oktober und Dezember 2025. Zum Vergleich: Für den Schritt von fünf auf zehn Millionen Einheiten brauchte BYD noch rund 15 Monate. Dieser exponentielle Anstieg unterstreicht, dass BYD nicht mehr nur ein lokaler Player ist, sondern die globale Skalierung in einem Tempo vorantreibt, dem westliche Hersteller kaum noch folgen können. Die enorme vertikale Integration der Lieferkette sichert dabei die nötigen Kapazitäten.

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Durchbruch beim autonomen Fahren

Parallel zur Produktionsmacht zündet BYD nun die nächste technologische Stufe. In der High-Tech-Metropole Shenzhen startete der Konzern ein Pilotprojekt für autonomes Fahren auf Level 3. Auf ausgewählten Schnellstraßen wurden bereits über 150.000 Testkilometer unter anspruchsvollen Bedingungen wie Starkregen und Nachtfahrten absolviert. Dass BYD zu den nur neun Herstellern gehört, die für Chinas nationales Pilotprogramm ausgewählt wurden, ist ein Ritterschlag. Es signalisiert, dass der Konzern die Lücke zu Software-Spezialisten wie Tesla schließt und bereit für die Kommerzialisierung hochautomatisierter Systeme ist.

Strategische Signalwirkung

Der Denza N8L als Jubiläumsfahrzeug steht symbolisch für BYDs Aufstieg in das margenstarke Premiumsegment und den Angriff auf etablierte Luxushersteller. Die Kombination aus rasanten Verkaufszahlen und führender Software-Intelligenz macht den Konzern zu einem gefährlichen Doppel-Herausforderer: Er dominiert die Kostenführerschaft bei den Batterien und greift nun gleichzeitig die technologische Speerspitze an. Mit diesem massiven Ausstoß festigt BYD seinen Anspruch auf die globale Marktführerschaft und setzt die Konkurrenz in Europa und den USA massiv unter Druck.

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