BYD Aktie: Kein Frühlingserwachen?

BYD gerät unter Druck. Der chinesische Elektroauto-Gigant verliert an Boden im Heimatmarkt und muss einen deutlichen Rückgang bei den Fahrzeugzulassungen verkraften. Die Anleger reagieren entsprechend nervös.
Batteriemarkt: CATL zieht davon
Die neuesten Daten zu Chinas Elektroauto-Batterieinstallationen für Juni zeigen ein ernüchterndes Bild für BYD. Mit einem Installationsvolumen von 12,49 GWh erreichte das Unternehmen einen Marktanteil von 21,47% – ein Rückgang von 1,02 Prozentpunkten gegenüber dem Vormonat.
Während BYD Marktanteile verliert, baut Konkurrent CATL seine Führungsposition weiter aus. Ein klares Zeichen dafür, dass der Wettbewerb im chinesischen Batteriesektor härter wird.
Registrierungen brechen ein
Das Ende der Förderungen Ende Juni hat drastische Auswirkungen gezeigt. Die Versicherungsregistrierungen für Personenkraftwagen in China stürzten in der ersten Juliwoche um 30% gegenüber der Vorwoche ab. Diese steile Talfahrt verdeutlicht, wie stark der Markt auf Anreize angewiesen ist.
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BYD gehörte zu den schwächeren Performern in dieser Phase – ein deutliches Signal für die Herausforderungen im Heimatmarkt.
Internationale Erfolge als Lichtblick?
Trotz der heimischen Schwierigkeiten setzt BYD seine internationale Expansion fort. In Thailand feierte das Unternehmen kürzlich die Auslieferung des 90.000sten Elektrofahrzeugs und brachte das erste lokal produzierte SEAL 5-Modell auf den Markt.
Zusätzlich hat BYD mittlerweile über eine Million Fahrzeuge mit seinen "God's Eye"-Smart-Fahrsystemen ausgeliefert. Diese Fortschritte im High-Tech-Segment zeigen die technologischen Stärken des Konzerns.
Doch können diese operativen Erfolge die aktuellen Marktpressuren in China kompensieren? Die schwächelnden Heimatmarkt-Zahlen werfen Schatten auf die kurzfristige Entwicklung der Aktie.
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