Die Aktie des chinesischen Elektroautobauers steht erneut unter massivem Druck. Nach einem vielversprechenden Jahresstart hat sich das Blatt gewendet – und die technischen Signale lassen nichts Gutes erahnen. Ohne schnelle Gegenbewegung droht eine neue Verkaufswelle.

Die Euphorie der ersten Jahreshälfte ist verflogen. Während chinesische Fahrzeughersteller zunächst mit starken Kursanstiegen glänzen konnten, zeichnet sich nun eine klare Underperformance gegenüber dem Gesamtmarkt ab. Die Party ist vorbei – auf den Kater folgt nun die Ernüchterung.

Ruinöser Preiskampf zermürbt die Branche

Der Grund für die Schwäche liegt auf der Hand: Ein gnadenloser Preiskrieg im Reich der Mitte setzt den Herstellern massiv zu. Bereits im Juni musste sich die chinesische Regierung in eine von BYD ausgelöste Rabattschlacht einschalten. Jetzt geht Peking einen Schritt weiter: Die staatliche Marktregulierungsbehörde hat einen Entwurf für Leitlinien zur Einhaltung von Preisvorschriften in der Automobilindustrie veröffentlicht und holt Stellungnahmen der Unternehmen ein.

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Das Ziel ist klar definiert: Der ruinöse Wettbewerb soll eingedämmt werden, bevor er weitere kleinere Hersteller vom Markt fegt. Die aggressive Preisstrategie hat bereits ihre Opfer gefordert – und die Nervosität wächst, wer als Nächstes unter die Räder kommt.

Expansion in Deutschland läuft weiter

Ungeachtet der Turbulenzen in der Heimat treibt der Konzern seine internationale Expansion voran. Die neue Partnerschaft mit der Autohandelsgruppe AVAG bringt ab sofort drei zusätzliche Verkaufsstandorte in Dresden, Leipzig und Ludwigshafen. Bis Ende 2026 sollen insgesamt 350 Verkaufsstellen in Deutschland erreicht werden – ein ambitioniertes Ziel in einem zunehmend schwierigen Marktumfeld.

Technisch auf Messers Schneide

Die charttechnische Lage verschärft die Situation zusätzlich. Die Anteile kämpfen erneut mit Verlusten und stehen auf der Kippe. Stimmung und Kursentwicklung haben sich deutlich eingetrübt. Sofern keine klare Gegenbewegung einsetzt, droht sich die Lage weiter zuzuspitzen. Die Bären haben das Ruder übernommen – und ohne Unterstützung wichtiger technischer Marken könnte es schnell ungemütlich werden.

Die Frage lautet nun: Kann sich der Titel stabilisieren, oder steht die nächste Abwärtswelle bereits vor der Tür?

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