BYD Aktie: Historischer Durchbruch!

BYD hat Tesla überholt – zumindest beim Umsatz. Erstmals in der Unternehmensgeschichte übertraf der chinesische Elektroautobauer im dritten Quartal 2024 den US-Konkurrenten beim Quarterly Revenue. Mit 201,12 Milliarden Yuan (28,24 Milliarden Dollar) ließ BYD Teslas 25,18 Milliarden Dollar hinter sich. Ein Meilenstein, der die Kräfteverhältnisse in der globalen E-Auto-Branche neu definiert.
Rekordquartal treibt BYD an die Spitze
Die Q3-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Der Nettogewinn kletterte auf 11,61 Milliarden Yuan (1,63 Milliarden Dollar) – ein Plus von 11,47 Prozent zum Vorjahr und sogar 28,08 Prozent zum Vorquartal. Besonders beeindruckend entwickelte sich die Bruttomarge, die von 18,69 Prozent im zweiten Quartal auf 21,89 Prozent hochschnellte.
Der Umsatzsprung um 24 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum basiert auf einem wahren Verkaufsrausch: Über 1,13 Millionen Fahrzeuge lieferte BYD im dritten Quartal aus. Während die reinen Batterieautos (BEVs) mit 443.426 Einheiten moderat um 2,74 Prozent zulegten, explodierten die Plug-in-Hybride (PHEVs) regelrecht: 685.830 Fahrzeuge bedeuten ein Wachstum von 75,63 Prozent.
Auch international gewinnt BYD an Fahrt. Die Auslandsverkäufe stiegen um 32,6 Prozent auf 94.477 Fahrzeuge – obwohl 90 Prozent der Verkäufe weiterhin auf den heimischen Markt entfallen.
Oktober-Sensation setzt Erfolgsserie fort
Was im dritten Quartal begann, setzte sich im Oktober nahtlos fort: Erstmals in der Firmengeschichte durchbrach BYD die 500.000er-Marke bei den monatlichen Verkäufen. Die Song-Familie führte mit 114.938 Einheiten, gefolgt von der Qin-Serie mit 86.589 Fahrzeugen.
Diese Oktoberzahlen katapultieren BYDs Jahresabsatz auf rund 3,2 Millionen Fahrzeuge in den ersten zehn Monaten. Das ursprüngliche Jahresziel von 4 Millionen Einheiten dürfte damit deutlich übertroffen werden – Analysten rechnen bereits mit 4,3 bis 4,5 Millionen verkauften Fahrzeugen für 2024.
Tesla unter Druck – die Wende ist da
Während Tesla beim Nettogewinn mit 2,18 Milliarden Dollar noch die Nase vorn hat, ist der BYD-Triumph beim Umsatz mehr als nur symbolisch. Der chinesische Konzern profitiert von seiner hybriden Strategie: Mindestens die Hälfte der Verkäufe entfällt auf PHEVs, während Tesla ausschließlich auf reine E-Autos setzt.
Diese Positionierung zahlt sich aus, besonders bei preisbewussten Käufern. Chinas "Alt-für-Neu"-Förderung mit Zuschüssen von bis zu 2.800 Dollar je Fahrzeug spielt BYD zusätzlich in die Karten.
Regulatorische Hürden bremsen internationale Expansion
Doch der Erfolg hat seinen Preis: Die EU verhängte Ende Oktober neue Zölle auf chinesische E-Autos. BYD drohen Abgaben von bis zu 45,3 Prozent – ein harter Schlag für die Europaexpansion.
Die Antwort: Massive Investitionen in lokale Produktion. Eine Milliarde Dollar fließt in ein Werk in der Türkei, Ungarn wird als Europa-Basis ausgebaut. BYD zeigt, dass es den Kampf um die globalen Märkte ernst meint.
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