BYD hat die Handelswoche ruhig beendet. Der Kurs lag am Freitag bei 11,75 Euro. Damit bleibt die Aktie zwar formal im Abwärtstrend, doch die zuletzt deutlichen Verluste scheinen vorerst gestoppt. Die Stimmung rund um chinesische Titel könnte sich in den kommenden Tagen deutlich verändern.

Ein politischer Faktor sorgt für Hoffnung: Donald Trump will seine bisher harte Haltung gegenüber China offenbar überdenken. Nach Medienberichten plant der US-Präsident, Handelshemmnisse zu prüfen und mögliche Zollanpassungen zu diskutieren. Eine Entspannung der politischen Lage zwischen den größten Volkswirtschaften der Welt wäre ein starkes Signal für BYD. Das Unternehmen leidet seit Monaten unter den drohenden Zollerhöhungen, die den Absatz in westlichen Märkten erschweren könnten.

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BYD: Kein Problem?

Sollte sich der Tonfall zwischen Washington und Peking tatsächlich ändern, könnte BYD wieder stärker in den Fokus internationaler Investoren rücken. Das Unternehmen gilt als eines der wichtigsten Symbole für den technologischen Fortschritt in China. Es wird ggf. das erfolgreichste Export-Modell werden. BYD baut in Europa nun kräftig auf.

Neben der internationalen Komponente gab es auch operative Nachrichten. BYD kündigte an, das Netz seiner Schnellladestationen zu erweitern. Neu ist die geplante Einführung der sogenannten „Flash Charging“-Technologie in Südafrika. Mit dieser Technologie lassen sich Elektrofahrzeuge in wenigen Minuten aufladen, was die Alltagstauglichkeit erheblich verbessert. Der Schritt markiert eine weitere internationale Expansion und unterstreicht die Ambitionen, globale Märkte systematisch zu erschließen.

Die Aktie reagierte auf diese Ankündigung nur verhalten, doch sie zeigt damit, dass BYD trotz der jüngsten Schwäche weiter an strategischen Projekten arbeitet. Das aktuelle Kursniveau könnte sich daher als Boden herausstellen, sofern die politische Entwicklung tatsächlich in Richtung Entspannung geht.

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