Der chinesische E-Auto-Riese BYD hat seine beeindruckende Erfolgssträhne abrupt beendet. Erstmals seit dreieinhalb Jahren musste der Tesla-Konkurrent im zweiten Quartal einen herben Gewinneinbruch von 29,9 Prozent verkraften. Der Nettogewinn sackte auf 6,4 Milliarden Yuan ab - ein Dämpfer, der die Anleger aufhorchen lässt.

Paradox: Während die Verkäufe brummten und der Umsatz um solide 14 Prozent auf 200,9 Milliarden Yuan kletterte, schmolzen die Margen dramatisch zusammen. Der brutale Preiskampf auf dem chinesischen Heimatmarkt fordert seinen Tribut. BYD ist gezwungen, die Preise zu drücken, um Marktanteile zu verteidigen.

Halbjahr rettet die Bilanz - vorerst

Immerhin: Im Gesamthalbjahr zeigt sich ein versöhnlicheres Bild. Der Gewinn legte um 13,8 Prozent auf 15,5 Milliarden Yuan zu, der Umsatz sprang um beachtliche 23,3 Prozent auf 371,3 Milliarden Yuan nach oben. Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich von 1,56 auf 1,71 RMB.

Doch diese Zahlen können nicht über die Trendwende hinwegtäuschen. Nach 14 Quartalen ununterbrochenen Wachstums ist die Gewinn-Party erst einmal vorbei. In Hongkong reagierte die Aktie zunächst noch positiv und schloss 2,14 Prozent höher bei 114,40 HKD - allerdings vor Bekanntgabe der Quartalszahlen.

BYD-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue BYD-Analyse vom 17. Oktober liefert die Antwort:

Die neusten BYD-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für BYD-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 17. Oktober erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

BYD: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...