BYD erlebt einen schwierigen Start in die neue Handelswoche. Am Dienstag fällt die Aktie um 1,2 % auf 11,57 Euro. Der Kurs bleibt damit weit unter den Werten vom Sommer, als BYD zeitweise deutlich über 15 Euro notierte. Der Rückgang um mehr als 25 % zeigt, wie stark die Stimmung zuletzt nachgelassen hat.

Trotzdem findet das Unternehmen immer wieder Gründe, im Gespräch zu bleiben. Neue Verkaufszahlen aus Europa insgesamt belegen, dass der Absatz von Fahrzeugen dort zulegt. Auch BYD wird am Ende von einem besseren Markt profitieren. Die Marke ist mit mehreren Modellen auf dem Kontinent vertreten und vergrößert ihr Händlernetz. Auch in Europa.

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BYD: Japan – eine spektakuläre Sache!

Parallel rückt Japan stärker in den Fokus. Mit der Einführung kleiner Elektrofahrzeuge hat BYD dort einen Nerv getroffen. Die Modelle sprechen vor allem städtische Kunden an, die auf kompakte Fahrzeuge mit geringerem Energieverbrauch setzen. Das Interesse an den neuen Fahrzeugen ist wohl ausgesprochen gut.

Während der Absatz in Asien mittelfristig durch Expansion wieder wachsen soll, richtet sich der Blick auf den Ausbau in Europa. BYD betreibt bereits Aufbau-Projekte in Ungarn und der Türkei. Nun steht ein dritter Standort zur Diskussion. Spanien gilt als Favorit, weil der Markt für Elektroautos dort kräftig anzieht und die Infrastruktur sich schnell verbessert. Mit drei europäischen Werken würde BYD seine Präsenz im Westen deutlich ausbauen und vor allem die Ambitionen unterstreichen.

Der technische Blick auf die Aktie bleibt spannend. Der GD100 liegt etwa 10 % über dem aktuellen Kurs. Diese Distanz markiert die Grenze, an der sich entscheidet, ob BYD wieder Kraft gewinnt oder weiter in der Seitwärtszone verharrt. Der Trend zeigt, dass die Aktie eine klare Richtung sucht.

Am 31. Oktober legt der Konzern seine Zahlen für das dritte Quartal vor. Beobachter erwarten ein gemischtes Bild: Die Umsätze dürften ordentlich ausfallen, doch höhere Rohstoffkosten belasten die Ergebnisse. Trotz dieser Belastungen gilt BYD weiterhin als einer der großen Namen der Branche, der die Elektrifizierung des Verkehrs mitgestalten wird. Die Expansionspläne sind wohl das Reizvollste an der BYD, die aber noch 10 % gewinnen muss.

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