BYD Aktie: Analystensturm bringt Titel unter Druck
Die Aktie des chinesischen Elektroautobauers BYD gerät nach einer Welle von Analystenstufungen massiv unter Druck. Am Freitag senkte zunächst die Erste Group ihre Bewertung, Jefferies Financial Group folgte mit einer eigenen Herabstufung. Die Sorge: Der aggressive Preiskampf in Europa frisst die Gewinnmargen auf.
Doppelschlag der Analysten
Den Auftakt machte die Erste Group am 5. September mit einer Herabstufung von "Buy" auf "Hold". Die Begründung: verschärfter Wettbewerb und anhaltender Preisdruck auf dem europäischen Markt. Besonders brisant: Der durchschnittliche Verkaufspreis für BYD-Fahrzeuge in Europa ist in den vergangenen zwei Jahren kontinuierlich gesunken – Quartal für Quartal.
Jefferies Financial Group zog nach und stufte die Aktie von "strong-buy" auf "hold" herab. Die Botschaft ist eindeutig: Die aggressive Expansionsstrategie des Konzerns, die auf Marktanteilsgewinne durch niedrige Preise setzt, stößt an ihre Grenzen.
Erfolg mit bitterem Beigeschmack
Dabei hatte BYD in Europa durchaus Erfolge vorzuweisen. Die Fahrzeugzulassungen schossen in die Höhe und übertrafen zeitweise sogar die von Tesla. Doch dieser Triumph kam teuer zu stehen – die durchschnittlichen Verkaufspreise brachen regelrecht ein.
Verschärfend kommt hinzu: Im Juli und August meldete BYD erstmals seit 2020 zwei Monate in Folge rückläufige Produktionszahlen. Ein deutliches Signal für eine Abkühlung der rasanten Expansion. Am 1. September folgte der nächste Schock – der erste Gewinnrückgang seit über drei Jahren, verursacht durch den brutalen Preiskampf im heimischen chinesischen Markt.
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