BYD erlebt den ersten Umsatzrückgang in diesem Jahr - und das mitten in der Hauptsaison. Der chinesische E-Auto-Riese lieferte im September nur noch 393.060 Fahrzeuge aus, ein Minus von 5,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Damit bricht die bisher konstante Wachstumsstory des Marktführers erstmals in 2025 ein.

Die Konkurrenz schlägt zurück

Während BYD schwächelt, legen die Mitbewerber explosionsartig zu:

  • Leapmotor: 66.657 Auslieferungen (+97%)
  • XPeng: 41.581 Fahrzeuge (+95%)
  • NIO: 34.749 Einheiten auf Rekordniveau
  • Xiaomi: Erstmals über 40.000 verkaufte E-Autos

Die Newcomer setzen BYD mit aggressiven Preiskämpfen und neuen Modellen massiv unter Druck. Doch wie stark ist die Marktposition wirklich gefährdet?

Verheerende Finanzdaten

Das Management reagierte bereits mit drastischen Maßnahmen: Der Absatzplan für 2025 wurde um bis zu 16 Prozent auf 4,6 Millionen Einheiten gekürzt. Gleichzeitig sorgt der Preiskampf für erodierende Gewinnmargen - die Quartalszahlen zeigten bereits steile Gewinneinbrüche.

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Kann BYD den Margenverfall noch stoppen?

Tesla verschärft die Krise

Während BYD kämpft, feiert Tesla Rekorde: 497.099 Auslieferungen im dritten Quartal übertrafen die Erwartungen um 57.000 Einheiten. Der amerikanische Rivale demonstriert eindrucksvoll seine Stärke im Premiumsegment und setzt die gesamte chinesische Branche unter Zugzwang.

Letzter Rettungsanker Export?

Ein Hoffnungsschimmer kommt aus dem Auslandsgeschäft. Die internationalen Verkäufe wachsen kontinuierlich und mildern den heimischen Absatzschwund etwas ab. Doch reicht das aus, um den Abwärtstrend zu stoppen?

Der September-Rückgang markiert die erste monatliche Schrumpfung seit Februar 2024. Für Investoren stellt sich die brennende Frage: Handelt es sich hier nur um eine Delle - oder den Beginn eines nachhaltigen Trendbruchs?

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