Die Erleichterung in Dortmund war förmlich greifbar: Mit einem Kraftakt auf der Zielgeraden der Bundesliga hat sich Borussia Dortmund doch noch das begehrte Ticket für die Champions League gesichert. Ein 3:0-Heimsieg gegen Holstein Kiel machte die beeindruckende Aufholjagd perfekt. Doch während die Fans noch feierten, richtete sich der Blick im Lager der Schwarzgelben bereits auf die nächste, gewaltige Herausforderung. Ist die kurze Verschnaufpause genug, bevor es zur Club-WM geht?

Historischer Endspurt sichert die Königsklasse

Was für ein Finish! Lange sah es in dieser Saison nicht danach aus, als könnte der BVB noch in die Top Vier der Liga vorstoßen. Doch das Team bewies Moral und startete eine bemerkenswerte Serie. Aus dem Mittelfeld katapultierte sich die Mannschaft mit acht ungeschlagenen Partien in Folge bis auf den vierten Tabellenplatz. Eine solche Aufholjagd vom elften Rang in den letzten acht Spieltagen gelang in der Bundesliga-Historie zuvor nur einmal – ebenfalls den Dortmundern in der Saison 1993/94.

Im entscheidenden Spiel gegen die bereits als Absteiger feststehenden Kieler ließ der BVB vor über 81.000 Zuschauern im ausverkauften Stadion nichts anbrennen. Ein früher Elfmeter, verwandelt von Serhou Guirassy, der damit seinen 21. Saisontreffer erzielte – ein Rekord für einen Spieler in seiner ersten BVB-Saison –, brachte die frühe Führung. Nachdem Kiels Carl Johansson kurz darauf mit Rot vom Platz musste, schien der Weg geebnet. Marcel Sabitzer mit seinem ersten Saisontor überhaupt und Felix Nmecha sorgten schließlich für den klaren 3:0-Endstand.

Champions League: Mehr als nur Prestige

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Die Qualifikation für die Königsklasse ist für den BVB natürlich Gold wert. Es geht um Millionen an Einnahmen, um das Renommee und die Möglichkeit, sich mit den Besten Europas zu messen. Keeper Gregor Kobel brachte es auf den Punkt: Dieser Verein gehöre einfach in die Champions League. Auch Trainer Niko Kovac, der nach dem Schlusspfiff von den Fans gefeiert wurde, zeigte sich erleichtert, mahnte aber zugleich, dass es kein Grund zum ausgiebigen Feiern sei. Der Weg, insbesondere das letzte Spiel, sei ein harter Kampf gewesen.

Direkt weiter zur Club-WM: "Übergang ist fast fließend"

Viel Zeit zum Durchatmen bleibt den Borussen allerdings nicht. Bereits vom 15. Juni bis zum 23. Juli steht die neu formatierte Club-WM in den USA auf dem Programm, bei der der BVB gemeinsam mit dem FC Bayern München die deutschen Farben vertritt. Nur knappe zwei Wochen Urlaub bleiben den Spielern, um die Akkus wieder aufzuladen.

Torhüter Kobel äußerte bereits Bedenken, ob diese kurze Spanne ausreiche, um mental und körperlich frisch zu sein. "Zwei Wochen ist jetzt nicht die Zeit, wo du groß runterkommst und den Kopf frei kriegst", so seine Einschätzung. Der Übergang sei fast fließend. Auch Trainer Kovac plant zunächst eine kurze familiäre Auszeit, bevor er sich in die Vorbereitung auf Gegner wie den Auftaktgegner Fluminense Rio de Janeiro (17. Juni) stürzt. Die Frage wird sein: Kann der BVB nach dem Liga-Showdown und der Mini-Pause bei diesem mit 32 Teams besetzten Mammutturnier in den USA bestehen? Das dürfte spannend werden.

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