Der Chip-Riese Broadcom hat eine Partnerschaft geschlossen, die das Unternehmen in eine völlig neue Liga katapultieren könnte. Die mehrjährige Kooperation mit KI-Pionier OpenAI verspricht Umsätze in astronomischen Höhen – und stellt die bisherige Marktordnung auf den Kopf. Während Nvidia bislang den KI-Chip-Markt dominiert, könnte Broadcom nun zum ernsthaften Herausforderer werden.

KI-Acceleratoren im Wert von 200 Milliarden Dollar

Das Herzstück der Vereinbarung: OpenAI und Broadcom entwickeln gemeinsam maßgeschneiderte KI-Beschleuniger mit einer Leistung von 10 Gigawatt. OpenAI entwirft die fortschrittlichen Systeme, während Broadcom die Hardware mitentwickelt und bereitstellt. Der Clou: OpenAI kann seine Erkenntnisse aus der Entwicklung von Spitzenmodellen direkt in die Chips einfließen lassen.

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Die finanziellen Dimensionen sind atemberaubend. Prognosen zufolge könnte die Partnerschaft bis 2029 zusätzliche Umsätze von bis zu 200 Milliarden Dollar für Broadcom generieren. Allein der Auftragsbestand für KI-Chips wächst um über 100 Milliarden Dollar.

Broadcom greift nach der KI-Krone

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Für das vierte Quartal des Geschäftsjahres 2025 prognostizieren Analysten einen Anstieg der KI-Umsätze um 66 Prozent auf etwa 6,2 Milliarden Dollar. Langfristig könnte Broadcom bis 2030 jährliche KI-Erlöse von über 60 Milliarden Dollar erzielen – bei einem aktuellen Run-Rate von bereits 25 Milliarden Dollar.

Die Marktposition ist beeindruckend: Broadcom kontrolliert bereits 75 Prozent des Marktes für maßgeschneiderte KI-Beschleuniger. Die OpenAI-Allianz zementiert diese Dominanz und positioniert das Unternehmen als unverzichtbare Kraft in der KI-Infrastruktur.

Der Zeitplan ist ambitioniert: Die Bereitstellung der Beschleuniger- und Netzwerksysteme soll in der zweiten Hälfte 2026 beginnen und bis Ende 2029 abgeschlossen sein.

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