Broadcom schaltet mit einem neuen Super-Switch für KI-Infrastruktur in den Angriffsmodus und heizt die Fantasie der Anleger kräftig an. Doch die eigentliche Frage ist: Kann der Chip-Riese die hohen Erwartungen auch mit den am Donnerstagabend präsentierten Quartalszahlen untermauern?

Neuer Super-Switch soll KI-Markt aufmischen

Broadcom hat offiziell mit der Auslieferung seiner Tomahawk 6 Switch-Serie begonnen. Diese Entwicklung wird als bedeutender Schritt für KI-optimierte Netzwerkinfrastrukturen präsentiert. Laut Unternehmen verfügt der Tomahawk 6 über die doppelte Bandbreite anderer aktuell verfügbarer Switches und wurde speziell für die höheren Ressourcenanforderungen von Anwendungen der künstlichen Intelligenz entwickelt. Besonders hervorgehoben wurden die KI-Routing-Funktionen und vielfältigen Verbindungsoptionen des neuen Produkts. Dieser Launch unterstreicht Broadcoms strategischen Fokus auf KI-Technologie und deren Potenzial, zukünftige Umsätze und Gewinnmargen maßgeblich zu beeinflussen.

Gespannte Erwartung: Quartalszahlen im Visier

Der Markt blickt mit großer Spannung auf die Ergebnisse des zweiten Geschäftsquartals 2025 von Broadcom, die am Donnerstag, den 5. Juni 2025, nach Börsenschluss veröffentlicht werden. Diese bevorstehende Zahlenvorlage hat bereits für erhebliche Diskussionen unter Marktbeobachtern gesorgt. Investoren warten gespannt auf Details zur Unternehmensleistung, insbesondere in den KI-bezogenen Segmenten und zum Fortschritt der VMware-Integration. Die Aktie zeigte sich im Vorfeld stark und legte bereits am Dienstag deutlich zu, was die positive Grundstimmung unterstreicht.

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Analysten-Fokus: KI und Software-Geschäft unter der Lupe

Analysten beobachten das KI-Geschäft von Broadcom sehr genau. Prognosen deuten darauf hin, dass KI-Umsätze einen erheblichen Teil des Gesamtumsatzes ausmachen könnten. Das erwartete Wachstum der KI-Erlöse ist ein Schlüsselfaktor für die finanziellen Gesamtprognosen des Quartals. Im Zentrum dieser Erwartungen stehen die Performance des Halbleitersegments, angetrieben durch KI, sowie das Infrastruktursoftware-Segment, einschließlich der Beiträge von VMware.

Die Wall Street erhofft sich zudem weitere Details zu Broadcoms Geschäften mit maßgeschneiderten Chip-Lösungen (Custom Silicon). Das Unternehmen hat bereits bedeutende Großkunden in diesem Bereich und deutete Engagements mit weiteren potenziellen Klienten an. Genauere Informationen zum Zeitplan und Umfang des Hochfahrens dieser Kundenprojekte werden erwartet. Auch die Integration und Leistung von VMware seit der Übernahme bleiben ein Kerninteressengebiet, verbunden mit der Erwartung positiver Beiträge zum Wachstum der Software-Umsätze. Broadcoms Fähigkeit, von der enormen Nachfrage nach KI- und Netzwerkkomponenten für Rechenzentren zu profitieren, ist ein wiederkehrendes Thema in den Marktkommentaren. Der morgige Abend dürfte also für einige Aufregung sorgen.

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