Während die Konkurrenz um die besten Plätze im KI-Rennen kämpft, hat sich Broadcom bereits als einer der großen Gewinner positioniert. Mit spektakulären Quartalszahlen und einem beispiellosen Aktienrückkauf-Programm sendet der Chip-Gigant ein klares Signal: Die KI-Revolution ist erst der Anfang. Doch können die ambitionierten Erwartungen dauerhaft erfüllt werden?

Quartalszahlen übertreffen alle Erwartungen

Broadcom hat die Märkte mit einem beeindruckenden Zahlenwerk überrascht. Der Konzern meldete für das abgelaufene Quartal Umsätze von 15 Milliarden Dollar – ein sattes Plus von 20,2 Prozent im Jahresvergleich. Damit übertraf das Unternehmen sogar die optimistischen Analystenschätzungen von 14,98 Milliarden Dollar.

Noch deutlicher fiel der Erfolg beim Gewinn je Aktie aus: Mit 1,58 Dollar lag Broadcom um einen Cent über den Konsenserwartungen. Diese Zahlen untermauern die starke Marktposition des Unternehmens, das von der hohen Nachfrage nach KI-Chips und Infrastruktursoftware profitiert.

Wall Street setzt auf weiteres Wachstum

Die Analystengemeinde zeigt sich begeistert von Broadcoms Entwicklung. Aus insgesamt 30 Bewertungen vergaben 27 Experten ein "Kaufen"-Rating, während drei sogar zu einem "Starken Kauf" raten.

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Morgan Stanley hebt besonders hervor: Die Investmentbank setzte ein Kursziel von 338 Dollar und bewertete die Aktie mit "Übergewichten". Goldman Sachs stieg erst kürzlich mit einem "Buy"-Rating und einem Kursziel von 315 Dollar ein – und verwies dabei explizit auf die Stärke im KI-Sektor sowie die erfolgreiche Übernahmestrategie des Konzerns.

Institutionelle Anleger greifen zu

Auch die großen Investoren positionieren sich eindeutig: R Squared Ltd stockte seine Position um beispiellose 1.841,2 Prozent auf, während andere Fonds wie Mitsubishi UFJ Trust & Banking ihre Anteile nur minimal um 2,5 Prozent reduzierten. Insgesamt halten institutionelle Investoren und Hedgefonds mittlerweile 76,43 Prozent aller Broadcom-Aktien.

Das Management selbst zeigt sich höchst optimistisch: Der Vorstand genehmigte ein gigantisches Aktienrückkauf-Programm über 10 Milliarden Dollar. Eine Summe dieser Größenordnung signalisiert, dass die Unternehmensführung ihre eigenen Aktien für deutlich unterbewertet hält. Zusätzlich wurde eine Quartalsdividende von 0,59 Dollar je Aktie ausgeschüttet.

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