Während alle Welt auf Nvidia und die großen Tech-Riesen blickt, macht ein Name weniger Schlagzeilen – aber umso mehr Kasse. Broadcom hat soeben sein neuestes Ass aus dem Ärmel gezogen: den Jericho4 Ethernet-Router. Was zunächst nach trockener Technik klingt, könnte die Art revolutionieren, wie KI-Systeme künftig arbeiten. Denn dieser Chip löst ein Problem, das die gesamte Branche umtreibt.

Revolution für die KI-Infrastruktur

Das Dilemma der KI-Industrie ist simpel: Moderne KI-Modelle werden immer hungriger nach Rechenpower – so hungrig, dass selbst die größten Rechenzentren an ihre Grenzen stoßen. Hier kommt Broadcoms Jericho4 ins Spiel. Der neue Chip ermöglicht es, über eine Million Prozessoren miteinander zu vernetzen – und zwar über mehrere Rechenzentren hinweg.

Was das bedeutet? KI-Systeme können erstmals die physischen Beschränkungen einzelner Gebäude sprengen und sich über verschiedene Standorte erstrecken. Ein gewaltiger Schritt für Hyperscaler wie Amazon, Google oder Microsoft, die ihre KI-Kapazitäten massiv ausbauen wollen.

Technischer Vorsprung zahlt sich aus

Broadcom setzt dabei auf modernste 3-Nanometer-Technologie von TSMC und integriert High-Bandwidth Memory direkt in den Chip – eine Lösung, die sonst nur in Premium-KI-Prozessoren zu finden ist. Das Resultat: Weniger Energieverbrauch, geringere Kosten und bessere Performance unter Volllast.

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Die Märkte honorieren diese technische Überlegenheit. Die Broadcom-Aktie konnte seit Jahresbeginn bereits knapp 29% zulegen und übertraf damit deutlich den Nasdaq 100.

Zahlen belegen die KI-Dominanz

Die Strategie geht auf: Im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2025 steigerte Broadcom seine KI-Halbleiter-Umsätze um beeindruckende 46% im Jahresvergleich. Der Gesamtumsatz kletterte auf Rekordniveau von 15 Milliarden Dollar – ein Plus von 20%. Allein die KI-Sparte steuerte 4,4 Milliarden Dollar bei.

Am 4. September nach Börsenschluss will das Unternehmen die Zahlen für das dritte Quartal vorlegen. Die Guidance von rund 15,8 Milliarden Dollar Umsatz lässt auf weiteres Wachstum hoffen.

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