Während British American Tobacco routinemäßige Kapitalanpassungen bekannt gibt, setzen die Top-Manager des Zigarettenkonzerns ein deutliches Signal: Sie kaufen eigene Aktien. Ein Zeichen des Vertrauens in die Zukunft des umstrittenen Tabakriesen?

Aktienrückkauf schreitet voran

Das Unternehmen setzt sein genehmigtes Aktienrückkaufprogramm konsequent um. Am 3. Juli 2025 erwarb der Konzern weitere 135.758 eigene Aktien, die nun storniert werden sollen. Damit reduziert sich die Gesamtzahl der ausgegebenen Aktien auf 2.195.132.529 Stück – ein Schritt, der die verbleibenden Anteile theoretisch aufwertet.

Führungsetage greift zu

Noch interessanter: Gleich mehrere Top-Manager stockten ihre Beteiligungen auf. CEO Tadeu Marroco, COO Johan Vandermeulen sowie die Direktoren James Barrett und Javed Iqbal kauften am 2. Juli über den firmeneigenen Aktienoptionsplan Anteile. Marroco erwarb beispielsweise vier Aktien zum Preis von je 34,27 Pfund. Solche Insiderkäufe werden oft als Vertrauensvotum in die eigene Firma gewertet.

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Nachhaltigkeit im Fokus

Parallel arbeitet die Zimbabwe-Tochter an einer überarbeiteten Nachhaltigkeitsstrategie. Der Fokus liegt auf Schadensminimierung durch Tabakkonsum und Klimaschutz – ein ambitioniertes Ziel für einen Tabakkonzern. Die Initiative umfasst fünf Kernbereiche von Klimaschutz bis Gemeinwohl, angepasst an lokale Bedingungen.

Die Aktie zeigt sich derzeit stabil und notiert bei 41,20 Euro, nur leicht unter dem Vortagesschluss. Seit Jahresanfang legte der Wert bereits über 15% zu. Die jüngsten Entwicklungen könnten Anlegern weiteren Grund geben, die Position des Unternehmens im sich wandelnden Tabakmarkt neu zu bewerten.

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