Die Zigarettenriesen stehen unter enormem Druck – illegale Märkte, sinkende Konsumzahlen und regulatorische Hürden prägen das Geschäft. Doch British American Tobacco zeigt sich von einer anderen Seite: Statt Kapitulation gibt es Aktienrückkäufe und eine bemerkenswerte Kursentwicklung. Was steckt hinter dieser überraschenden Stärke?

Illegalität kostet Milliarden

Die Zahlen sind alarmierend: Rund 28 Milliarden Rand an Steuereinnahmen gehen dem südafrikanischen Fiskus durch illegalen Tabakhandel verloren – Jahr für Jahr. Eine neue Studie deckt das wahre Ausmaß der Krise auf, die British American Tobacco besonders hart trifft.

Fast 80 Prozent der Einzelhändler im Land verkaufen Zigaretten unter der gesetzlichen Mindeststeuergrenze. Der Schwarzmarkt hat Rekordniveau erreicht und macht einen gewaltigen Anteil des Gesamtkonsums aus. Für legale Anbieter bedeutet das:

  • Drastische Preisverzerrungen im Markt
  • Massive Einbußen bei den Verkaufsvolumen
  • Schwieriges Betriebsumfeld durch unfaire Konkurrenz

Aktienrückkäufe als Gegenstrategie

Während die operativen Herausforderungen zunehmen, setzt British American Tobacco auf eine klare Finanzstrategie. Das Unternehmen treibt sein Aktienrückkaufprogramm konsequent voran – ein Signal an die Märkte, das offenbar ankommt.

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Das Programm wurde Ende Juni 2025 ausgeweitet: Bis Jahresende sollen nun 1,1 Milliarden Pfund für eigene Aktien aufgewendet werden. Die Finanzierung erfolgt durch den Verkauf von Anteilen an der indischen ITC Limited. Diese regelmäßigen Kapitalrückführungen zeigen: Das Management sieht die eigenen Aktien als attraktive Investition.

Vertrauen trotz Gegenwind

Die Kursentwicklung spiegelt ein bemerkenswertes Anlegervertrauen wider. Trotz der strukturellen Probleme im Kerngeschäft honoriert der Markt die strategischen Schritte des Konzerns. Die Kombination aus Kapitalrückführung und operativer Anpassung an schwierige Marktbedingungen scheint zu überzeugen.

Bleibt die Frage: Kann British American Tobacco diesen Kurs halten, wenn der Kampf gegen illegale Märkte weiter eskaliert?

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