BP macht Ernst mit seinem Aktienrückkauf-Programm – und das in beeindruckendem Tempo. Während andere Energieriesen mit schwankenden Ölpreisen kämpfen, setzt der britische Konzern auf eine klare Strategie: Milliarden fließen zurück an die Aktionäre. Doch was steckt hinter diesem aggressiven Vorgehen?

Systematischer Kapitalrückfluss

Das Rückkaufprogramm läuft wie ein Uhrwerk. Allein am 14. Juli erwarb BP 1,65 Millionen eigene Aktien über die Londoner Börse – ein Muster, das sich seit Wochen fortsetzt. Die zurückgekauften Papiere wandern direkt ins Unternehmens-Treasury, was die Anzahl der im Umlauf befindlichen Aktien systematisch reduziert.

Diese Strategie wurde bereits auf der Hauptversammlung 2025 von den Aktionären abgesegnet und zeigt BPs Vertrauen in die eigene Geschäftsentwicklung. Statt das Kapital in neue Projekte zu stecken, fließt es direkt zurück an die Eigentümer.

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Starke Fundamentaldaten als Rückenwind

Der Konzern kann sich diese großzügige Kapitalrückgabe offenbar leisten. Ein Trading-Update vom 11. Juli brachte ermutigende Nachrichten: Die Öl- und Gasproduktion soll höher ausfallen als ursprünglich prognostiziert. Besonders bemerkenswert: Die durchschnittlichen Raffinereimargen stiegen im zweiten Quartal deutlich gegenüber dem Vorjahr.

Allerdings gab es auch Gegenwind: Die Rohölpreise lagen im zweiten Quartal unter dem Niveau des ersten. Diese gemischten Signale machen die vollständigen Quartalszahlen am 5. August umso spannender. Wird BP die hohen Erwartungen erfüllen können, die das aggressive Rückkaufprogramm schürt?

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