Der BVB steht nicht nur sportlich unter Druck – auch an der Börse gerät der Verein zunehmend in die Bredouille. Ein eskalierender Machtkampf in der Führungsetage und der langfristige Ausfall eines Schlüsselspielers belasten die Aktie gleich doppelt. Droht jetzt ein tieferer Rutsch?

Machtkampf an der Vereinsspitze eskaliert

Die jüngste Entlastung von Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke in einem Compliance-Verfahren sollte eigentlich für Beruhigung sorgen. Doch stattdessen verschärft sich die Lage:

  • Dr. Reinhold Lunow kündigte überraschend seine Kandidatur für das Präsidentenamt an
  • Der interne Führungsstreit wird damit öffentlich ausgetragen
  • Investoren fürchten strategische Unsicherheit während der Übergangsphase

"Solche Machtkämpfe sind Gift für die Börsenbewertung", kommentiert ein Marktbeobachter. Tatsächlich reagierten Anleger nervös – die Aktie verlor zuletzt fast 2% innerhalb einer Woche.

Sportlicher Rückschlag trifft ins Mark

Parallel zu den Führungsturbulenzen schockt eine Hiobsbotschaft aus dem Kader:

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  • Stürmer Julien Duranville erleidet schwere Schulterverletzung
  • Operation notwendig, Ausfalldauer ungewiss
  • Der Youngster gilt als wichtiger Baustein für die Zukunft

Der Verlust trifft den Verein doppelt: sportlich fehlt ein Leistungsträger, wirtschaftlich ein vermarktbarer Asset. "Langzeitverletzungen sind immer ein finanzielles Risiko", erklärt ein Branchenkenner. "Besonders wenn es wie hier um junge Talente mit hohem Marktwert geht."

Aktie unter Druck: Wie geht es weiter?

Die aktuelle Kursentwicklung spiegelt die doppelte Belastung wider:

  • Seit Jahresanfang noch 19,66% im Plus
  • Aber zuletzt Abstand zum 52-Wochen-Hoch bei -5,07%
  • RSI von 64,9 zeigt leicht überhitzte Lage

Kann der Titel die Talsohle finden? Dazu müssten sich zwei Fragen klären: Findet der Verein zu einer stabilen Führungsstruktur zurück? Und gelingt es, die sportliche Lücke durch Duranvilles Ausfall zu schließen? Bis dahin dürfte die Volatilität mit 17,13% hoch bleiben.

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