Der Münchener Autobauer wagt den entscheidenden Schritt ins E-Zeitalter: Im österreichischen Werk Steyr ist die Serienproduktion der neuen E-Antriebe für die sechste eDrive-Generation angelaufen. Über eine Milliarde Euro hat BMW seit 2022 in die Transformation des Standorts investiert. Kann diese gewaltige Wette auf die Elektromobilität den Konzern an die Spitze des E-Auto-Rennens katapultieren?

Revolution in der Steiermark

Die Produktion der E-Maschinen für BMWs "Neue Klasse" markiert einen Wendepunkt für den bayerischen Konzern. Steyr wird damit zum ersten Standort weltweit, der diese revolutionäre Antriebsgeneration fertigt. Die Entscheidung, die hochmoderne Technologie in Europa zu produzieren, unterstreicht BMWs Bekenntnis zum Innovationsstandort.

Das Timing könnte entscheidender kaum sein: Ab 2026 sollen die ersten Fahrzeuge der "Neuen Klasse" auf den Markt rollen. Deren Erfolg hängt maßgeblich von der Leistungsfähigkeit der neuen Antriebe ab, die nun in Steyr vom Band laufen.

Technischer Quantensprung oder Marketing-Versprechen?

Die neuen E-Antriebe sollen BMW einen entscheidenden Vorsprung verschaffen:

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  • 800-Volt-Architektur für deutlich schnellere Ladezeiten
  • Siliziumkarbid-Inverter steigern die Gesamteffizienz durch optimierte Energiesteuerung
  • Kompakte Bauweise vereint E-Maschine, Inverter und Getriebe in einem Gehäuse

Diese Innovationen könnten BMW zum Game-Changer im hart umkämpften E-Auto-Markt verhelfen. Die Frage bleibt: Reichen diese technischen Fortschritte aus, um Tesla und die chinesische Konkurrenz in die Schranken zu weisen?

Charttechnik dämpft die Euphorie

Während BMW strategisch Gas gives, sendet die Aktie gemischte Signale. Der jüngste Rücksetzer führte zu einem Bruch der 20-Tage-Linie nach unten – ein kurzfristig negatives Zeichen. Die mittel- und langfristigen Aufwärtstrends bleiben jedoch intakt, was darauf hindeutet, dass die grundlegend positive Bewertung noch nicht gebrochen ist.

Die Milliarden-Investition in Steyr könnte sich als Wendepunkt erweisen – oder als kostspieliges Risiko entpuppen, falls die "Neue Klasse" am Markt nicht überzeugt.

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