Der Kampf um die Vorherrschaft in der Elektromobilität geht in die nächste Runde: BMW hat die Produktion der sechsten Generation seiner Elektromotoren gestartet – ein entscheidender Schritt für die heiß erwartete "Neue Klasse". Doch während der Konzern die Weichen für die Zukunft stellt, zeigen sich erste Risse in den Absatzmärkten. Kann der deutsche Premium-Hersteller beide Fronten gleichzeitig managen?

Gen6-Motoren: Herzstück der Elektro-Revolution

Im österreichischen Werk Steyr läuft seit kurzem die Fertigung der neuen Gen6-Elektromotoren an. Diese sind das technologische Herzstück der kommenden "Neuen Klasse", mit der BMW die Konkurrenz von Tesla bis zu chinesischen Newcomern herausfordern will.

Die Eckdaten der Offensive:

  • Schnelle Markteinführung: Erster Vertreter der Neuen Klasse, der iX3, steht kurz vor der Einführung
  • Breiter Rollout: Technologie soll innerhalb von nur zwei Jahren auf alle Fahrzeugsegmente übertragen werden
  • Modellflut: Rund 40 neue oder überarbeitete Modelle geplant
  • Standortfokus: Steyr wird zum zentralen Produktionsstandort für die neue Antriebsgeneration

"Das ist mehr als nur ein neuer Motor – es ist die Basis für unsere gesamte Elektro-Zukunft", lässt BMW durchblicken. Tatsächlich markiert der Produktionsstart den Beginn einer der ambitioniertesten Produktoffensiven in der Unternehmensgeschichte.

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Asien-Krise: Die Achillesferse der Strategie?

Doch während die Fabriken für die Zukunft rüsten, zeigen sich im hier und jetzt Probleme: Vor allem in Vietnam zeichnet sich eine gefährliche Nachfrageschwäche ab. Der lokale Premium-Markt zeigt Ermüdungserscheinungen – BMW und andere Hersteller müssen bereits mit Preissenkungen gegensteuern.

Ein alarmierendes Signal, denn:

  • Asien ist Schlüsselmarkt für Premium-Elektrofahrzeuge
  • Preisdruck könnte Margen belasten
  • Globale Nachfrage muss Elektro-Investitionen rechtfertigen

Die Aktie notiert aktuell nur knapp unter ihrem 52-Wochen-Hoch bei 89 Euro – doch die Volatilität von rund 33% zeigt, wie nervös die Anleger sind. Die entscheidende Frage: Schafft es BMW, die Elektro-Offensive zum Erfolg zu führen, während gleichzeitig regionale Märkte schwächeln? Die nächsten Quartalszahlen werden erste Hinweise liefern.

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