Der Kampf um die Vorherrschaft in der Elektromobilität wird immer härter – und BMW zieht jetzt die entscheidende Reißleine. Mit dem Start der Serienproduktion für die neue E-Antriebsgeneration im österreichischen Steyr macht der Münchner Autobauer einen strategischen Schachzug, der die Branche aufhorchen lässt. Doch kann der Konzern damit Tesla & Co. wirklich Paroli bieten?

Milliarden-Investment für Unabhängigkeit

BMW setzt ein klares Zeichen: Rund eine Milliarde Euro pumpt der Konzern bis 2030 in den Ausbau des Werks Steyr zum Elektro-Kompetenzzentrum. Der Clou dabei:

  • Jährliche Kapazität: Bis zu 600.000 E-Motoren für die neue Modellgeneration
  • Strategischer Vorteil: Schlüsseltechnologie bleibt im eigenen Haus
  • Lieferketten: Deutlich weniger abhängig von externen Zulieferern

"Das ist mehr als nur eine neue Fertigungslinie – es geht um die technologische Souveränität im Elektrozeitalter", analysiert ein Branchenkenner. Tatsächlich reagiert BMW damit geschickt auf die jüngsten Lieferengpässe, die viele Wettbewerber ins Straucheln brachten.

Neue Klasse – neue Chancen?

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Der Produktionsstart markiert den Beginn der Ära der "Neuen Klasse", BMWs vielbeachteter Elektro-Offensive. Während die Aktie mit knapp 85 Euro nur etwa 5% unter ihrem Jahreshoch notiert, könnte der strategische Coup langfristig den Unterschied machen.

Denn die Zahlen sprechen eine klare Sprache:

  • +6,46% in den letzten 30 Tagen
  • +8,78% seit Jahresbeginn
  • Deutlich über den wichtigen Durchschnittswerten (50-Tage: +6,43%, 200-Tage: +9,69%)

Doch der Weg zur Elektro-Spitze ist steinig. Kann BMW mit der eigenen Antriebsproduktion die Lücke zu Tesla schließen? Die nächsten Quartalszahlen werden zeigen, ob die Investoren den mutigen Schritt honorieren – oder ob es noch mehr braucht, um die E-Lücke zu schließen.

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