Der Münchner Premiumhersteller BMW setzt ein klares Zeichen in der Elektromobilität – doch während die neue Antriebsgeneration anläuft, drohen Lieferketten-Probleme in den USA die Strategie auszubremsen. Kann der Konzern seine ehrgeizigen Pläne trotz der Herausforderungen umsetzen?

Neue Antriebsgeneration startet in Steyr

BMW macht einen entscheidenden Schritt in seiner Elektro-Offensive:

  • Produktionsstart der 6. Generation von E-Antrieben im österreichischen Werk Steyr
  • Kernkomponente für die kommende "Neue Klasse" Fahrzeugfamilie
  • Milliardeninvestition sichert Standort als zentralen Produktionsknotenpunkt

"Die neuen Antriebe sind technologischer Leuchtturm für Reichweite und Effizienz", erklärt ein Unternehmenssprecher. Damit setzt BMW trotz aktueller Marktturbulenzen konsequent auf seine Elektrostrategie – während einige Wettbewerber bereits Kurskorrekturen vornehmen.

Lieferketten-Probleme in den USA

Doch nicht alles läuft nach Plan:

  • Batterie-Partner AESC pausiert Fabrikbau in den USA
  • BMW erwägt nun Bezug von Batteriezellen aus China für US-Produktion
  • Potenzieller Engpass könnte lokale Subventionen gefährden

"Die Situation zeigt die Fragilität globaler Lieferketten", kommentiert eine Branchenexpertin. Für BMW wird die sichere Batterieversorgung zum kritischen Erfolgsfaktor, besonders im lukrativen US-Markt.

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Premium-Strategie: Mehr als 30 Millionen Euro für Individualisierung

Parallel stärkt der Konzern sein Premium-Geschäft:

  • 30 Mio. Euro Investition in Dingolfinger Lackiererei
  • Ausbau der Kapazitäten für hochindividualisierte Fahrzeuge
  • Gerüchte über neuen Geländewagen als G-Klasse-Herausforderer

Mit der Aktie knapp unter dem 52-Wochen-Hoch bei 88,38 Euro (+13,42% YTD) setzen Anleger offenbar auf die Elektrostrategie. Doch die Lieferketten-Probleme könnten die nächste Bewährungsprobe für den Bayerischen Motorenwerk-Konzern werden. Bleibt er auf Kurs – oder muss er nachjustieren?

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